Heiß! Die Österreicher haben im Durchschnitt zweimal pro Woche Sex. Doch erstaunlicherweise ist für die Mehrheit noch Luft nach oben. Generation Z zählt zur aktivsten Altersgruppe. Die neue Sexstudie 2025 verrät uns pikante Details über unser Liebesleben – von Orgasmen bis zu Seitensprüngen.
DIE aktuelle Sexstudie 2025 (im Auftrag von ProSiebenSat.1 PULS 4) ist wohl eine Studie, die jeden interessieren könnte. Es geht um viel Sex. Österreicher geben sich die für ihre eigenen Fähigkeiten im Schnitt die stolze Note 2,4. Ein Blick im Detail der Geschlechter zeigt aber Unterschiede:
7 von 10 Frauen täuschen Orgasmus vor
Mehr als die Hälfte der Männer kommt beim Sex fast immer. Bei den Frauen sieht das mit rund 23 Prozent etwas anders aus. Die Mehrheit schockiert: 7 von 10 aller befragten Frauen geben an, regelmäßig einen Orgasmus vorzutäuschen.
Die meistgenannte Sorge des Österreicher beim Sex ist es, den Partner oder die Partnerin zu enttäuschen bzw. sein Gegenüber nicht ausreichend befriedigen zu können. (26 Prozent) Bei den Jüngsten ist die Angst davor am größten. Dicht gefolgt von der Sorge, dem Sexualpartner körperlich nicht zu gefallen. Rund 10 Prozent gaben außerdem an, Angst davor zu haben, dass ihr Geschlechtsteil nicht schön genug ist.
Auch bei den Männern herrschen teilweise Selbstzweifel: Nur die Hälfte der männlichen Befragten sind mit ihrer Penisgröße zufrieden. Gleichzeitig sind jedoch über 90 Prozent mit der Größe des Gegenübers zufrieden, und die Hälfte sieht die Größe des Penis als nicht unbedingt ausschlaggebend für guten Sex an.
Was kann der perfekte Liebhaber für die Frauen?
Zärtlichkeit, der Genuss, den anderen Partner zu befriedigen und die eigenen Grenzen zu akzeptieren, machen für die Österreicher den perfekten männlichen Liebhaber aus. Überraschenderweise mögen es nur 10 Prozent, wenn der Mann den Ton vorgibt.
Und was erwarten sich Männer von der perfekten Sex-Göttin?
Bei der perfekten weiblichen Liebhaberin sieht es sehr ähnlich aus. Außerdem wird es als besonders attraktiv empfunden, wenn die Frau selbstbewusst ist und sagt, was sie braucht.
Jeder Vierte schon mal fremdgegangen
Außerhalb der Partnerschaft gibt rund die Hälfte der Befragten an, schon mal einen One-Night-Stand gehabt zu haben. Tatsächlich hatte jeder Vierte einen Seitensprung (27 Prozent) und 22 Prozent eine außereheliche Affäre. Je älter, desto mehr dieser Erfahrungen hatten die Befragten.
Intimrasur und Sextoys
Jedem Zweiten der Generation Z ist eine Intimrasur sehr wichtig – im Vergleich zu den Babyboomern mit knapp 35 Prozent. Zwei Drittel bezeichnen sich als sehr oder eher experimentierfreudig. Die Mehrheit der Homo- und bisexuellen Befragten waren besonders offen (84 Prozent). Die absolute Mehrheit benutzt im eigenen Schlafzimmer gerne Sextoys. Rund 10 Prozent der Befragten empfinden Sexspielzeug als ekelhaft bzw. sogar anrüchig. Gleitgel, Massageöl und der Vibrator gehören weiterhin zu den absoluten Favoriten.
Beim Thema Selbstbefriedigung machen es sich die Männer mindestens dreimal die Woche selbst. Im Gegensatz zu den Frauen, die sich im Durchschnitt nur einmal pro Woche selbstbefriedigen. Allerdings stellt fast die Hälfte der Frauen Sex mit Selbstbefriedigung gleich.
Die Generation Z schaut am häufigsten Pornos (zweimal pro Woche). Im Gegensatz zu den Babyboomern, die es durchschnittlich bei zweimal pro Monat dabei belassen.