Eine Jury unter Gault&Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe hat den besten Wiener Krapfen des Jahres 2025 gekürt. Die süße Versuchung der k.u.k. Hofzuckerbäckerei Heiner setzte sich dabei durch, wobei auf Produkte aus Supermärkten bewusst verzichtet wurde, da fast alle vom gleichen Hersteller stammen würden, hieß es am Montag.
Die Jury
Insgesamt wurden 17 Krapfen aus dem Wiener Raum getestet. Alle Krapfen wurden frisch und anonym gekauft, wobei Unterschiede in der Frische deutlich waren.
Unter der Leitung von Martina Hohenlohe verkostete die Experten-Jury, bestehend aus Patissière Noemi Krondorfer, Konditor Thomas Naderer, Konditormeisterin Julia Kilarski, Sensorikerin Romana Fertl, Bäcker Julian Lubinger, Spitzenköchin Heidi Ratzinger und den Gault&Millau-Redakteuren Derya Metzler und Bernhard Degen, Produkte zur Qualitätsprüfung.
Die Bewertungskritierien
Bewertet wurden Optik, Geruch und Geschmack des Krapfens sowie Geruch und Geschmack der Marillenmarmelade.
Top 10 der besten Krapfen
- k.u.k. Hofzuckerbäckerei Heiner (2,25 Euro)
- Bäckerei Ströck (1,65 Euro)
- Joseph Brot (3,50 Euro)
- Bäckerei Schwarz (1,85 Euro)
- Kurkonditorei Oberlaa (2,50 Euro)
- Geier. Die Bäckerei (1,40 Euro)
- Bio Bäckerei Öfferl (3,70 Euro)
- Anker (1,60 Euro)
- Der Mann (1,70 Euro)
- Café und Konditorei Groissböck (1,80 Euro)
Die Nummer Eins von Heiner ist für 2,25 Euro zu haben, der zweitplatzierte Krapfen der Bäckerei Ströck kommt auf 1,65 Euro, während die “bronzene” Leckerei von Joseph Brot nicht weniger als 3,50 Euro kostet.