Bitterer Slalom-Tag für die ÖSV-Stars! In Kitzbühel war Marco Schwarz der beste Österreicher, für Aufheiterung im ORF sorgte Lucas Braathen.
Marco Schwarz sah nach seinem sechsten Platz in Kitzbühel positive Aspekte: „Es wäre natürlich mehr drin gewesen. Aber es war ein Schritt nach vorne, es ist ein Aufwärtstrend da, den nehme ich mit für Schladming. Der Kopf entscheidet so viel mit im Skisport, ich muss schauen, dass ich mehr Stabilität reinbekomme.“
Manuel Feller hingegen war enttäuscht: „Aufgeben tun wir nicht. Ich wusste, dass ich nach dem Fehler nur mehr Schadensbegrenzung betreiben kann. Es tut sehr weh, aber das ist im ganzen Jahr scho so. Es war auch schon im ersten Durchgang zu wenig, wenn ich voll auf Angriff fahre, bin ich normal am schnellsten. Aber es war wieder einmal ein blöder Fehler. Das Material wäre super gewesen, dann ist es schwer schade, wenn ich es nicht auf den Punkt bringe.“
Braathen crasht Interview
Dann wurde es witzig: Lucas Braathen (3. Platz) schlich sich von hinten an und crashte das ORF-Interview mit Feller. Der Tiroler lachte: „Danke, mein Freund: Mach du weiter, ich hab schon genug gelabert!“
Braathen war mit seinem Stockerlplatz überglücklich: „Es ist wirklich, wirklich ein Wahnsinn. Kitzbühel ist immer mein Highlight. Ich war so nervös, dieses Rennen bedeutet mir so viel.“












