Die Uhren werden wieder umgestellt! Doch unsere innere Uhr tickt nicht ganz so flexibel wie unser Wecker. Damit Sie nicht müde, gereizt oder im Jetlag-Modus durch die Woche schlurfen, gibt’s hier 5 einfache Tipps, wie Sie sich schon ein paar Tage vorher auf die Zeitumstellung vorbereiten können.
Die Tage werden länger, das Wetter wird milder – ein sicheres Zeichen: Der Frühling steht vor der Tür! Und mit ihm kommt auch die Sommerzeit. Wie jedes Jahr stellen wir am letzten Sonntag im März die Uhren um. 2025 fällt die Zeitumstellung auf Sonntag, den 30. März. In dieser Nacht werden die Uhren um 2 Uhr morgens eine Stunde vorgestellt – auf 3 Uhr. Das bedeutet: Wir verlieren zwar eine Stunde Schlaf, aber dafür bleibt es abends länger hell.
Allerdings bringt die Umstellung für viele einen kleinen Mini-Jetlag mit sich: Wir fühlen uns müde, gereizt oder aus dem Takt. Damit das gar nicht erst passiert, können Sie Ihren Körper schon eine Woche vorher sanft an den neuen Rhythmus gewöhnen.
Hier kommen 5 einfache Tipps, die Ihnen helfen, die Zeitumstellung locker wegzustecken!
1. Gehen Sie früher ins Bett – in Mini-Schritten
Eine Stunde auf einmal umstellen ist für den Körper hart. Aber Sie können ihn langsam daran gewöhnen. Starten Sie am besten eine Woche vorher und gehen jeden Abend ca. 15 Minuten früher ins Bett. Das Gleiche gilt auch fürs Aufstehen. So tricksen Sie Ihre innere Uhr aus und sind bis zum Umstellungstag schon gut eingegroovt.
2. Morgens: Licht an, Vorhänge auf!
Natürliches Licht ist der wichtigste Taktgeber für den Biorhythmus. Gönnen Sie sich morgens so viel Tageslicht wie möglich – egal, ob draußen beim Spaziergang oder drinnen direkt am Fenster. Das Licht signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, aufzustehen.
3. Bewegung als Wachmacher
Klingt simpel, wirkt Wunder: Körperliche Aktivität am Morgen bringt den Kreislauf in Schwung und macht wach. Bereits ein kurzer Spaziergang, Stretching oder ein paar Yoga-Übungen reichen aus. Die Bewegung helfen Ihrem Körper, den neuen Rhythmus schneller zu übernehmen.
4, Koffein clever einsetzen
Die Tasse Kaffee rettet uns alle – aber bitte zur richtigen Zeit! In der Umstellungsphase sollten Sie Koffein eher vormittags genießen, damit Ihr Körper abends zur Ruhe kommt. Ab spätestens 15 Uhr heißt es: Finger weg von Kaffee, Cola oder Energydrinks. Sonst wird das Einschlafen schwerer.
5. Abends runterfahren
Das blaue Licht von Smartphone, Fernseher & Co. hält wach. Reduzieren Sie abends Ihre Bildschirmzeit, dimmen Sie das Licht und gönnen Sie sich eine ruhige Abendroutine: Lesen, Musik hören oder eine warme Dusche. Das hilft, das Schlafhormon Melatonin zu aktivieren.