Corona meldet sich zurück – und das mitten im Sommer! Die neue Variante LP.8.1 breitet sich rasant aus und entgeht sogar dem Immunschutz vieler Geimpfter und Genesener. Was das für Ihren Sommer bedeutet und worauf Sie jetzt achten sollten, lesen Sie hier.
Gerade, als viele das Thema Corona schon abgehakt hatten, meldet sich das Virus zurück – und das mit einer neuen Variante. LP.8.1, eine Omikron-Subvariante, sorgt aktuell für steigende Zahlen und wachsende Aufmerksamkeit. Besonders beunruhigend: Die Variante ist extrem ansteckend – und kann dem Immunschutz früherer Infektionen oder Impfungen teilweise entkommen.
Was bedeutet das konkret für den Sommer? Wird Corona wieder zum Alltagsthema? Und wie gefährlich ist LP.8.1 wirklich? Wir fassen für Sie die wichtigsten Fakten zusammen.
Das müssen Sie über die neue Variante wissen
Die Subvariante LP.8.1 gehört zur Omikron-Familie – doch im Vergleich zu ihren Vorgängern bringt sie zwei Eigenschaften mit, die Virologen genauer hinsehen lassen:
- Hohe Übertragbarkeit: Die Variante verbreitet sich schnell, ähnlich wie frühere Omikron-Wellen.
- Ausgeprägte Immunflucht: LP.8.1 kann den Schutz durch frühere Infektionen oder Impfungen teilweise umgehen – was auch Genesene und Geimpfte wieder anfällig machen könnte.
Trotzdem: Bislang gibt es keine Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe – was zumindest vorerst für etwas Entwarnung sorgt.
Österreich im Fokus: Die Daten steigen – vor allem im Abwasser
In ganz Österreich wurde LP.8.1 bereits nachgewiesen, vor allem in Wien steigen die Werte zuletzt deutlich an. Das bedeutet: Auch wenn die Arztpraxen noch nicht überfüllt sind – die Welle ist im Anrollen.
Die Beschwerden ähneln denen früherer Omikron-Varianten:
- Fieber, Schüttelfrost
- Halsschmerzen, Husten
- Müdigkeit, Muskelschmerzen
- In selteneren Fällen: Geruchs- oder Geschmacksverlust
Der Verlauf ist meist mild bis moderat, vor allem bei Menschen mit bestehender Immunität. Doch genau diese Immunität könnte durch die neue Variante weniger Schutz bieten als bisher – was die Experten aufmerksam macht.
Ein sorgsamer Blick auf Symptome und Zahlen bleibt wichtig. Wer sich krank fühlt, sollte nicht leichtfertig in größere Menschenmengen gehen und die eigenen Symptome ernst nehmen.