Eine Schülerin der Grazer Schule, in der es am Dienstag zu einem Amoklauf kam, berichtete gegenüber dem ORF von dem Horror-Erlebnis.
Mindestens 11 Menschen verloren am Dienstag an einer Grazer Schule ihr Leben. Ein 21-jähriger Österreicher tötete insgesamt neun Menschen, danach richtete er sich selbst. Eine Schülerin berichtete nun gegenüber dem ORF von dem Horror-Vorfall.
Ihr gehe es „schlecht“, berichtet die Jugendliche. „Das war schlimm. Das war so unerwartet“, erzählt sie weiter. „Wir haben so viele Verletzungen gehabt, unsere Lehrerin ist gestorben“. Sie selbst seien „Gott sei Dank“ unten gewesen, eigentlich hätten sie im Klassenzimmer sein wollen. „Wir haben uns gerettet“, so die Schülerin.
In dem ORF-Beitrag kommt auch die Mutter eines Sohnes zu Wort. „Er hat mich angerufen, während das Ganze passiert ist. Ich habe es nicht ganz glauben können. Ich war nur froh, dass er am Telefon ist und ich ihn höre. Aber jetzt denke ich immer darüber nach, wie es den anderen geht“. Während dem Telefonat habe er erzählt, dass er rauslaufen musste und sich im Garten versteckt habe.