Schluss mit überteuerten Chemie-Bomben – jetzt zählt, was gut für die Umwelt und den Geldbeutel ist! Nachhaltigkeit liegt voll im Trend! Beim Drogerieeinkauf setzen die Österreicher immer mehr auf preiswerte Produkte, natürliche Inhaltsstoffe und weniger Plastikmüll.
Biokosmetik, nachhaltige Verpackungen und regionale Produkte sind gefragter denn je! Dies belegt eine aktuelle repräsentative Studie der österreichischen Drogeriekette Bipa: Neben leistbaren nachhaltigen Produkten ist den Befragten vor allem die Reduktion von Verpackungen ein großes Anliegen.
Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend
Bewusst einkaufen ist der Mehrheit der heimischen Konsumenten wichtig. Um selbst einen Beitrag zu leisten, verwendet etwas mehr als die Hälfte der Kundinnen und Kunden wiederverwendbare Taschen (55 %), kauft Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen bzw. ohne Mikroplastik (54 %) und achtet auf die Verpackung bzw. entscheidet sich für Mehrwegverpackungen oder Nachfülloptionen (jeweils 49 %). Für immerhin 44 Prozent ist es wichtig, Produkte aus Österreich zu kaufen. Generell werden regionale Produkte stark mit dem Thema Nachhaltigkeit assoziiert (69 %). Die Einsparung von Verpackungsmüll und Plastik (78 %) sowie Umwelt- und Naturschutz generell (74 %) führen das Ranking an. Relevant ist beim Einkauf aber vor allem auch der Preis, so erwarten knapp sieben von zehn Konsumenten Rabattaktionen und günstige Preise für umweltfreundliche Produkte.
„Nachhaltiger Konsum darf nicht zu teuer sein, denn dann schließen wir einzelne Bevölkerungsgruppen aus, die gezwungen sind, preisbewusst einzukaufen. Mit unserer nachhaltigen Bipa-Marke bi good haben wir daher von Anfang an auf beste Qualität, hohe Standards und einen leistbaren Preis gesetzt“, betont Bipa- Geschäftsführer Andreas Persigehl.
Weniger Verpackungen und bessere Kennzeichnung
Abgesehen vom Preis wünschen sich die Befragten eine bessere Kennzeichnung zum Produktursprung (52%) und sichtbare Hinweise zum Recyclen von Verpackungen (49%) als Maßnahme zur Förderung eines nachhaltigen Lebenstils. Generell ist das Thema Verpackungsmüll am wichtigsten für die Befragten, wenn es um Nachhaltigkeit geht. 40 Prozent wünschen sich zudem Produkte in passenden Formaten oder Zubehör, das einen einfachen Transport zu Fuß oder mit dem Fahrrad ermöglicht. In Wien geben bereits mehr als ein Drittel (39%) an, immer das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel für den Drogerieeinkauf zu nutzen.
Gütesiegel erklären
Je ein Drittel wünscht sich Tipps zum nachhaltigen Leben (36 %) sowie Erklärungen zu den Zertifizierungen von Produkten (32 %). Bereits seit 2021 kennzeichnet Bipa-Produkte entsprechend der Greenpeace-Guideline für zuverlässige Gütesiegel, um Kunden und Konsumenten Orientierung im Gütesiegel-Dschungel zu bieten.
Umwelt- und Naturschutz ist HerzensangelegenheitGefragt nach den persönlichen Anliegen, wenn es um Nachhaltigkeit ganz allgemein geht, nennen 68 Prozent den Umweltschutz, 66 Prozent den Schutz des Lebensraums für Tiere bzw. Tierschutz und 61 Prozent den Schutz des Wassers. Wasser als Ressource spielt auch im Drogeriefachhandel eine große Rolle, weiß der Bipa-Geschäftsführer: „Wir haben immer mehr feste Produkte in unserem Sortiment, gerade bei Putz- und Reinigungsmitteln, aber auch Duschgels und Shampoos. Bei unseren Eigenmarken evaluieren wir laufend, wo wir Wasser bei der Produktion einsparen können und ein festes Produkt das gleiche Ergebnis liefert.“ Wasser aktiv schützen und vor allem die Wichtigkeit dieser Ressource schon den Jüngsten zu vermitteln, das will Bipa durch erlebnisorientierte Projekte zum Thema Wasser als Ressource und Lebensraum durch die Kooperation mit den Naturparken Österreichs. Auch dieses Jahr wird die Initiative “Wasser voller Leben”, bei der sich mehr als 1000 Kinder in ganz Österreich beteiligen, mit insgesamt 50.000 Euro gefördert – davon gehen 30.000 Euro direkt an ausgewählte Kindergarten- und Schulprojekte.