Mehr als 23 Kilometer an neuen Radwegen wurden im Zuge der Wiener Radweg-Offensive im Jahr 2024 gebaut.
11,4 Millionen Menschen sind in Wien 2024 radelnd unterwegs gewesen. Im Gegensatz zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg um fünf Prozent, was in absoluten Zahlen einem Plus von einer halben Million Radfahrern entspricht. Die Messdaten stammen aus 17 städtischen Dauerzählstellen, die sich in ganz Wien verteilt finden.
Wie die SPÖ Wien vermeldet, wurden allein 2024 mehr als 23 Kilometer an neuen Radwegen im Hauptradverkehrsnetz gebaut, in den Bezirksnetzen waren es zusätzliche 15 Kilometer. Dies geschah im Rahmen von 60 neuen Projekten. Die Operngasse markierte mit 1,4 Millionen Radlern übrigens den Bike-Hotspot in der Bundeshauptstadt, während die höchsten Zuwächse mit 18 Prozent auf der Praterbrücke gemessen wurden.
Der überaus warme April brachte im Monatsvergleich die höchsten prozentuellen Zuwächse – im Vergleich zum Vorjahr schwangen sich 52 Prozent mehr auf das Fahrrad. Der Juli war der Monat mit den meisten Menschen auf dem Sattel: Über 1,5 Millionen Radler*innen wurden gezählt. Insgesamt wurden seit dem Start der großen Radwegoffensive bereits mehr als 70 Kilometer neue Radinfrastruktur errichtet und fast 130 Mio. Euro in den Ausbau investiert.