Unternehmer reichte deutlich mehr als die erforderlichen 250 Unterstützungserklärungen von Parteimitgliedern ein.
OÖ. Der Unternehmer Martin Winkler ist wie erwartet einziger Kandidat für den Parteivorsitz der SPÖ Oberösterreich. Am Freitag um 11 Uhr endete die Bewerbungsfrist für die direkte Mitgliederwahl. Der 62-Jährige habe dafür „ein Vielfaches der laut Statut erforderlichen 250 Unterstützungserklärungen von SPÖ-Mitgliedern aus ganz Oberösterreich“ eingereicht, teilte die Landespartei mit.
Die genaue Anzahl der Unterschriften wurde nicht genannt, da diese noch von der Wahlkommission am 26. Mai auf ihre Gültigkeit geprüft werden müsse. Die Urabstimmung findet dann vom 28. Mai bis 16. Juni 2025 statt. Ergänzend zur Online-Stimmabgabe wird die SPÖ auch in allen Bezirken Wahllokale einrichten. Damit die direkte Wahl durch die Mitglieder gültig ist, müssen 15 Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen. Andernfalls entscheidet der Landesparteitag, der für den 13. September einberufen ist. Das endgültige Ergebnis wird voraussichtlich am Abend des 16. Juni durch die Wahlkommission offiziell.