Neben dem Parlament, mitten in der Hitze, zapfte ein junger Mann mit einem Feuerwehrschlauch einen Hydranten an. Hintergrund: Aktivisten der letzten Generation stellten beim monatlichen Großprotest Pools vor dem Hohen Haus auf.
????GROßPROTEST IM HITZESOMMER????
Während wir uns vor dem Parlam€nt abkühlen, ist die Tragik der Klimakrise bereits Realität. pic.twitter.com/z01GVfqjz9— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) July 13, 2024
Wasser steht bis zum Hals
Das wollen die Aktivisten der Letzten Generation damit bezwecken: Sie wollen zum Ausdruck bringen, verdeutlichen, dass in Sachen Klimakrise das Wasser sprichwörtlich bis zum Hals stehe.
„Direkte Bedrohung für unser Leben“
Die Aktivisten argumentieren so: “In Zermatt sind in den letzten Tagen mindestens vier Menschen in den extremen Fluten getötet worden [1]. Die Klimakrise ist eine direkte Bedrohung für unser Leben. Die Klimakrise ist eine direkte Bedrohung für unser Leben.“
Windl sitzt in Einzelzelle
Nicht nur im Pool gebadet, sondern auch geklebt wurde wieder – zumindest zur Probe. Während mehre hundert Menschen in den Pools plantschen, auf der Straße ‘probeklebten’ oder den Redebeiträgen fehlte die Ober-Aktivistin Anja Windl. Sie sitzt weiterhin im Polizeianhaltezentrum in einer Einzelzellen.