Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat den Haushaltsplan für 2025/26 in Höhe von 77,28 Mio. Euro beschlossen. Trotz fehlender Inflationsanpassung soll das Budget durch Einsparungen stabil bleiben.
Der Haushaltsplan der Salzburger Festspiele für 2025/26 ist fix: Das Kuratorium genehmigte ein Budget von 77,28 Millionen Euro. Rund 1,2 Millionen Euro fließen davon in Planungen für das Großprojekt „Festspielbezirk 2030“. Das operative Budget liegt damit bei 76,07 Millionen Euro – leicht über dem Vorjahr (75,19 Millionen Euro). Um die Budgetziele trotz ausbleibender Inflationsanpassung zu erreichen, setzt man auf Mehreinnahmen, Einsparungen in Verwaltung und Personal sowie auf Rücklagenauflösungen.
Der Bund bleibt mit 8,9 Millionen Euro stabiler Fördergeber, Land, Stadt Salzburg und der Tourismusfonds tragen jeweils 4,46 Millionen Euro bei. Laut dem kaufmännischem Direktor Lukas Crepaz liegt das Projekt „Festspielbezirk 2030“ im Zeitplan. Der Bau des „Hauses im Berg“ startet nach den Festspielen 2026, die Sanierung des Großen Festspielhauses ist für 2027 vorgesehen. Intendant Markus Hinterhäuser präsentierte dem Kuratorium das Programm 2026 – die Veröffentlichung folgt im Dezember.