Der Blaugrana droht ihren 55 Millionen Euro-Mann im Jänner ablösefrei zu verlieren.
FC Barcelona wurde informiert, dass ihr Versuch, Dani Olmo neu anzumelden, abgelehnt worden ist und er somit die Möglichkeit hat, ab dem 1.1.2025 ohne Ablösesumme zu wechseln.
Neuer Klageversuch
Laut Mundo Deportivo versucht Barcelona, gegen das Urteil in Berufung zu gehen, um eine Spielberechtigung für ihren Sommertransfer zu ermöglichen. Schon im letzten Sommer mussten die Katalanen überstürzt Ilkay Gündogan ablösefrei an Manchester City zurückgeben, damit Dani Olmo bis zum 31.12. angemeldet werden konnte. Eine Spielberechtigung für die restliche Saison konnte der aktuelle Tabellen-Dritte für den spanischen EM-Held nicht erlangen.
Einen Plan B hat Barcelona auch schon. Dabei sollten erneut Teile des Klubs, in diesem Fall ein Paket von VIP-Plätzen im Stadion, verkauft werden. Dadurch sollten rund 200 Millionen Euro eingenommen werden. Der Klub argumentiert, dass mit dieser Summe alle Probleme mit dem Financial Fairplay gelöst werden könnten und Olmo somit registriert werden kann.
Neuer möglicher Arbeitgeber bekannt
Wenn die Registrierung nicht gelingt, gibt es eine Klausel im Vertrag von Olmo, welche ihm einen ablösefreien Abgang ermöglicht. Diese Klausel wurde nach dem Fiasko im Sommer ausverhandelt.
Als sein neuer möglicher Arbeitgeber wird Manchester City gemunkelt, da sein Berater dort gesichtet worden ist. Auf Anfragen von der Daily Mail antwortete der Berater, er wäre auf Urlaub in der kalten nordenglischen Stadt.
