Immer mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher steigen auf Bus und Anrufsammeltaxi um. 45,5 Millionen Fahrgäste wurden 2024 gezählt – das sind über zwei Millionen mehr als im Jahr davor. Öffis boomen wie nie.
In den niederösterreichischen Regionalbussen sind im vergangenen Jahr 45,5 Millionen Fahrgäste gezählt worden. Mit einem Plus von 2,1 Millionen Passagieren oder fünf Prozent ist laut Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) am Donnerstag ein Rekordergebnis erzielt worden. Bedarfsgesteuerte Verkehre (Flex & Anrufsammeltaxis) seien von 142.055 Menschen und damit von 60.000 mehr als noch 2023 genutzt worden. „Diese enormen Fahrgaststeigerungen zeigen, dass sich laufende Fahrplanverbesserungen, die konsequente Weiterentwicklung des Angebots sowie der Fokus auf Qualität und Verlässlichkeit im Sinne unserer Landsleute bezahlt machen“, so der Verkehrslandesrat.
Besonders große Fahrgastzuwächse hat es einer Aussendung der NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsges.m.b.H.) zufolge in den Regionen Klosterneuburg und Wachau sowie bei den Hauptachsen im Waldviertel und den Wiesel-Bussen gegeben. Landbauer sprach in einer Aussendung von einem Erfolgskurs, der auch weiter beschritten werden soll. Die NÖVOG ist laut Eigendefinition mit sechs Bahnen, zwei Seilbahnen, 578 Regionalbuslinien und 16 bedarfsgesteuerten Verkehren der größte Mobilitätsanbieter für Alltag und Freizeit in Niederösterreich.









