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Startseite » Barfuß durch die Kälte: So hart war das Leben der Jüngsten vor 30.000 Jahren
Österreich

Barfuß durch die Kälte: So hart war das Leben der Jüngsten vor 30.000 Jahren

MitarbeiterBy MitarbeiterMai 21, 2025
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Die Kinder der Eiszeit – Mitten im Naturhistorischen Museum Wien erwacht eine längst vergessene Generation zum Leben. Die neue Dauerausstellung zeigt, wie kleinste Spuren große Geschichten erzählen.

Wie haben die Kinder der Eiszeit-Menschen gelebt und wie haben sie ihre Umwelt wahrgenommen? Um solche Fragen dreht sich eine neue Dauerausstellung im Naturhistorischen Museum (NHM) in Wien, die wiederum ein junges Publikum für die Zeit der Mammuts und Säbelzahnkatzen interessieren soll. Am Mittwoch öffnet die Ausstellung „Eiszeitkinder und ihre Welt“ im Saal 16.

Vor etwa 11.700 Jahren endete die letzte große Eiszeit, deren Klima die Lebenswelt des Homo sapiens drastisch erschwerte. Die Rolle der Kinder käme dabei oft zu kurz, erklärte Projektleiterin Caroline Posch von der Prähistorischen Abteilung im NHM bei der Präsentation der Ausstellung. Entgegen gängiger Darstellungen könne man davon ausgehen, dass bei einer eiszeitlichen Gruppe von 20 Personen „mindestens zehn unter zwölf Jahre alt“ und diese ein wichtiger „Teil der Gesellschaft“ gewesen seien. „Kinder haben arbeiten müssen“, etwa durch das Sammeln von Nahrung, bekräftigte Mathias Harzhauser, Direktor der Geologisch-Paläontologischen Abteilung.

Ein Perspektivenwechsel mancher Forscher in Richtung Eiszeit-Kinder sei lediglich „eine Entwicklung der letzten 15 bis 20 Jahre“, so Posch. Spuren von Kindern seien nämlich oft kleiner und schwerer festzumachen. Zu den Exponaten zählt ein 30.000 Jahre altes, circa zwei Zentimeter kleines Ton-Mammut, dessen Entstehung lange Erwachsenen zugeschrieben worden sei. Teile wurden laut Posch aber von Kindern hergestellt. Rückstände wie Finger- und Nagelabdrücke würden darauf hinweisen.

Interaktives Ausstellungskonzept

Entstanden sei die neue Ausstellung durch die Zusammenarbeit der Museumsabteilungen Prähistorie, Geologie, Wissenschaftskommunikation und Ausstellungsmanagement, wobei Objekte aus dem gesamten NHM-Bestand den Weg in die Eiszeit-Schau gefunden hätten. Erstmals seit zwanzig Jahren wird hier laut Harzhauser das rund 700.000 Jahre alte Hundsheimer Nashorn aus Niederösterreich ausgestellt. Neben weiteren Skeletten von Tieren wie Säbelzahnkatzen finden sich Artefakte wie Schmuck, Spielzeug oder Objekte zur Körperpflege.

Ein zentraler Aspekt der Schau ist außerdem Interaktivität. Denn bei der Konzeption sei das Feedback von drei Schulgruppen einbezogen worden. So ist es etwa möglich, einen Teil eines Gürteltierpanzers anzufassen oder unter das Skelett eines Riesenhirsches zu krabbeln. An digitalen Stationen können Gäste das Feuermachen simulieren oder Eiszeitmenschen einkleiden. Die angestrebte Zielgruppe des Konzepts seien Sechs- bis Zehnjährige. Präzise Einordnungen von Raum und Zeit seien daher weniger wichtig gewesen, als „die Objekte sprechen zu lassen“, sagte Agnes Mair von der Abteilung Wissenschaftskommunikation des NHM. Zehn Hörstationen sollen daneben den Alltag der Eiszeit-Kinder kontextualisieren.

Zuvor wurde der Saal 16 zwei Jahre lang umgebaut. Die Finanzierung machte laut NHM-Generaldirektorin Katrin Vohland das Vermächtnis des 2011 verstorbenen Oskar Ermann an das Museum möglich.

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