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Startseite » „Allahu Akbar“-Rufe: Achtung vor Fake News zu Graz-Bluttat
Österreich

„Allahu Akbar“-Rufe: Achtung vor Fake News zu Graz-Bluttat

MitarbeiterBy MitarbeiterJuni 11, 2025
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Während Attentaten wie dem Amoklauf von Graz am Dienstagvormittag verbreiten sich Information, aber leider auch Desinformation und Fake News rasend schnell. So wurde am Dienstag etwa in Sozialen Medien ein Video geteilt, dass den Attentäter, der „Allahu Akbar“ ruft, zeigen soll.

Tatsächlich zeigt es aber einen Vorfall in Wien, der sich Ende Mai ereignete. Ein Foto des angeblichen Täters bildet zudem nicht den Schützen ab, sondern einen US-amerikanischen Comedian.

Einschätzung: Das Video steht in keinem Zusammenhang mit der Attacke in Graz, es stammt von einem Vorfall in Wien-Floridsdorf vor knapp zwei Wochen. Das Bild des vermeintlichen Schützen mit Waffe kursiert indes schon seit Jahren nach Amokläufen.

Überprüfung: In dem Video, dass fälschlicherweise mit der Attacke in der Grazer Schule in Zusammenhang gebracht wurde, sind zwei Jugendliche, einer davon mit gezogener Schusswaffe, zu sehen. Mehrere Schüsse sind zu hören, ebenso „Allahu Akbar“-Rufe (Gott ist größer, Anm.).

Mit Hilfe einer Bilderrückwärtssuche mit einem zentralen Screenshot des Videos lässt sich schnell ermitteln, dass das Video bereits vor Dienstag – nämlich am Abend des 30. Mai 2025 – aufgenommen wurde. Mehrere Medien berichteten über den Vorfall in einem Skaterpark in Wien-Floridsdorf, der einen Großeinsatz der Polizei auslöste. Auch die Polizei Wien bestätigte auf APA-Anfrage, dass das Video in keinem Zusammenhang mit der Attacke in Graz, bei der zehn Menschen getötet wurden, stehe.

Kremlfreundliche Plattform teilte Video

Das in Wien aufgenommene Video wurde nur wenige Stunden nach dem Attentat in Graz unter anderem vom Medienportal „ura.ru“ mit dem Hashtag #Graz in Umlauf gebracht. Die Plattform gilt als kremlfreundlich und Unterstützer des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Kürzlich wurde es allerdings selbst Opfer einer brutalen Polizeirazzia. (6)

Auch das Portal „Nexta“, das sich vor allem der politischen Lage in Belarus (Weißrussland) widmet, postete das Video zunächst in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Attacke in Graz. Wenig später wurde es vom offiziellen X-Account des Mediums jedoch wieder entfernt. Repostings kursierten jedoch weiterhin.

Bild zeigt nicht den Grazer Schützen

Ein weiteres Posting auf der Plattform X will den Täter von Graz ausgeforscht haben. Zu sehen ist darin das Bild eines jungen Mannes mit einem Maschinengewehr, auch ein Name wird genannt. Der Mann auf dem Foto ist allerdings der US-amerikanische Comedian Sam Hyde, wie eine Bilderrückwärtssuche offenbart. Das Bild Hydes mit Waffe wird seit Jahren immer wieder für Falschmeldungen rund um Amokläufe verwendet.

Zum Täter wurde vorerst nur bekannt gegeben, dass es sich um einen 21-jährigen Österreicher handelt, der früher selbst Schüler am BORG Dreierschützengasse in Graz war. Die Polizei ersucht, Fotos, Videos oder sonstige Wahrnehmungen des (vermeintlichen) Vorfalls nicht auf Sozialen Medien zu teilen. Stattdessen können sie auf einer eigenen Plattform des Innenministeriums (https://upload.bmi.gv.at/) hochgeladen werden.

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