Egal, ob Heilfasten, Intervallfasten oder wenn Sie nur auf bestimmte Lebensmittel verzichten – Fasten kann Wunder wirken. Aber Vorsicht: Es gibt ein paar Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten. Denn leider ranken sich um das Thema Fastenzeit auch so einige Mythen.
Wenn Sie die richtigen Regeln beachten, kann Fasten erfrischend, belebend und sogar befreiend sein.
Diese Dinge sollten Sie beim Fasten beachten!
1. Mythos: Beim Fasten verliert man nur Wasser
Ja, am Anfang geht viel Wasser verloren – das ist normal. Aber Fasten kann auch Fett verbrennen, wenn Sie es richtig machen. Wichtig ist, dass Sie genug trinken und nach dem Fasten nicht gleich wieder in alte Essgewohnheiten verfallen. Sonst ist der Jojo-Effekt schneller da, als Sie „Fastenbrechen“ sagen können.
2. Trinken, trinken, trinken!
Ohne Essen geht eine Weile – ohne Flüssigkeit wird es kritisch. Trinken Sie mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag. Kaffee? In Maßen erlaubt. Aber bitte ohne Zucker und Obers, sonst ist der Fasteneffekt dahin.
3. Mythos: Beim Fasten verliert man Muskelmasse
Nur wenn Sie es übertreiben. Ihr Körper greift zuerst auf Zuckerreserven und Fett zurück. Erst wenn Sie wochenlang nichts essen, baut der Körper Muskeln ab. Ein bisschen Bewegung und leichtes Krafttraining helfen, das zu verhindern.
4. Sanfter Einstieg, sanftes Ende
Nicht von heute auf morgen ins Fasten springen! Reduzieren Sie vorher schon Zucker, Kaffee und fettiges Essen. Und nach dem Fasten? Bitte nicht direkt eine Pizza verdrücken. Sonst ist der Magen beleidigt und bedankt sich mit Bauchweh.
5. Mythos: Fasten macht schlapp und müde
Nicht unbedingt! Klar, die ersten Tage können herausfordernd sein, aber viele erleben danach eine echte Energieexplosion. Der Körper schaltet auf Fettverbrennung um – und das fühlt sich oft richtig gut an.
Vorischt: Hören Sie auf Ihren Körper: Wenn Ihnen dauerhaft schwindelig ist oder Sie sich mies fühlen, dann gönnen Sie sich eine kleine Mahlzeit. Fasten soll schließlich guttun – nicht zur Qual werden!