Wer Gewicht verlieren möchte, streicht häufig als Erstes Kohlenhydrate vom Speiseplan – und damit oft auch Brot. Schließlich gilt es als echter Dickmacher. Doch das muss nicht sein! Mit der Brot-Diät wird aus der vermeintlichen Kalorienfalle ein wahres Abnehmwunder.
Ob mit Marmelade, Käse oder würziger Salami – Brot ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Für die einen ist es das absolute Lieblingsessen, für die anderen ein vermeintlicher Dickmacher. Tatsächlich spaltet das Thema Brot die Gemüter, denn während es hierzulande in unzähligen köstlichen Sorten erhältlich ist, wird es in den meisten Diäten rigoros verbannt. Doch es gibt eine überraschende Lösung: die Brot-Diät! Sie müssen nicht länger auf Ihre geliebte Scheibe verzichten – und trotzdem purzeln die Kilos.
So genießen Sie Ihr Lieblingsbrot und nehmen trotzdem ab
Brotliebhaber dürfen aufatmen: Mit der richtigen Strategie lässt sich Brot nicht nur genießen, sondern sogar gezielt in den Diätplan integrieren! Wichtig ist es, hochwertige, ballaststoffreiche Brotsorten wie Vollkorn- oder Eiweißbrot zu wählen und diese Brote mit einer kontrollierten Kalorienzufuhr zu kombinieren.
So funktioniert die Brot-Diät
Die Menge macht’s:
Je nach individuellem Bedarf sind 4–8 Scheiben Brot täglich erlaubt. Kombiniert werden sie mit gesunden, nährstoffreichen Belägen wie Hummus, Hülsenfrüchten, Avocado, Käse, Putenbrust oder Gemüse.
Extra Eiweiß für die Muskeln:
Zur Unterstützung des Stoffwechsels und zum Erhalt der Muskelmasse ergänzen Proteinquellen wie Joghurt, Eier oder Hülsenfrüchte den Speiseplan.
Gemüse als Schlüsselzutat:
Ob als knackiger Belag, frische Beilage oder bunter Salat – Gemüse liefert wertvolle Vitamine, sättigt nachhaltig und rundet jede Mahlzeit ab.
Trinken nicht vergessen: Wasser und ungesüßte Tees fördern die Verdauung und halten den Stoffwechsel aktiv.
Mit diesem Trick hat Brot weniger Kalorien
Wussten Sie, dass eingefrorenes Brot weniger Kalorien haben kann? Wenn Sie Brot einfrieren und später bei Raumtemperatur auftauen, wandelt sich ein Teil der enthaltenen Stärke in resistente Stärke um. Diese verhält sich wie ein pflanzlicher Ballaststoff: Ihr Körper kann sie nicht verwerten, wodurch weniger Energie aufgenommen wird.
Doch das ist noch nicht alles: Durch diesen Prozess sinkt auch der glykämische Index (GI) des Brotes. Ein niedriger GI sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt – das hält nicht nur länger satt, sondern beugt auch Heißhungerattacken vor.