Diesen Sonntag, 26. Jänner, geht es ganz klar um die Frage: ‚Weiter wie bisher oder Neustart?‘“, so der Linzer FPÖ-Bürgermeisterkandidat Michael Raml in einer Pressekonferenz mit dem Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) am Freitag. „Wir haben die letzten zwei Wochen nochmals genutzt, um direkten Kontakt mit den Bürgern in Linz zu suchen. Besonderer Schwerpunkt war für uns dabei der Linzer Süden – immerhin ist diese Region von den Integrationsproblemen am meisten betroffen“, sagt Raml. der im Wahlkampf auch die volle Unterstützung von LH-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ) hatte.
Dietmar Prammer hat seine 40,2 Prozent und somit 20 Prozent mehr als Raml im ersten Wahldurchgang u.a. mit Unterstützung von Alt-Bürgermeister Franz Dobusch erreicht.
FPÖ hofft auf viele ÖVP-Stimmen.
Die FPÖ hofft für den morgigen Wahlausgang auf ein blaues Wunder: „Vorsichtig optimistisch stimmen mich die Zahlen für meine Person: Es ist für diesen Sonntag noch ein großes Mobilisierungspotential in der Stammwählerschaft vorhanden“, so Raml. So seien auf Grund der geringen Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl noch jene zusätzlichen 8.862 FPÖ-Wähler mobilisierbar, die bei der Nationalratswahl im September 2024 der FPÖ in Linz ihre Stimme gegeben haben.“ Und „Wenn nur die Hälfte der Wähler, die dem VP-Kandidaten Hajart ihre Stimme gegeben haben, das Kreuzerl bei Michael Raml machen, so wären dies nochmals 5.821 Stimmen“, rechnet Rabl vor.