In L.A. toben verheerende Waldbrände. Zehntausende verloren ihr Zuhause, mindestens zehn Menschen starben. In der Bevölkerung machen sich Wut und Verzweiflung breit.
Im Großraum Los Angeles gibt es laut Cal Fire fünf größere Brände. Neben dem “Palisades Fire” gibt es das “Eaton Fire” (55 Quadratkilometer) und das “Kenneth Fire” (3,9 Quadratkilometer). Fortschritte gab es bereits beim “Hurst Fire” (3,1 Quadratkilometer) und “Lidia Fire” (1,6 Quadratkilometer).
Mindestens zehn Menschen sind bisher im Zuge der Brände ums Leben gekommen. Zehntausende Einwohner mussten ihr Zuhause verlassen. In der Bevölkerung machen sich Wut und Verzweiflung breit. Vor allem die demokratische Führung (71) von Los Angeles unter Bürgermeisterin Karen Bass und Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom (57) sowie Feuerwehr-Chefin Kristin Crowley, stehen in der Kritik.
Ihnen wird vorgeworfen, dass sie falsch auf die Waldbrände reagiert hätten. Die Einwohner seien nicht richtig informiert worden. Außerdem sei am falschen Ende gespart und verkehrte Prioritäten gesetzt worden. Unter den Kritikern finden sich auch Hollywood-Stars.
“Buffy”-Star kritisiert Verkehrskollaps
Schauspielerin Sarah Michelle Gellar (47, “Buffy”) kritisierte: “Stadt L.A., Sie möchten, dass alle evakuiert werden, aber es herrscht völliger Verkehrskollaps und kein einziger Verkehrspolizist auf den Straßen hilft”, schrieb sie.
“Oppenheimer”-Produzent James Woods verlor sein Haus
James Woods schreibt: “Die Waldbrände sind nicht vom Klimawandel verursacht, sondern von liberalen Idioten wie Gavin Newsom und Karen Bass. Der eine versteht überhaupt nichts vom Brandmanagement und der andere kann die Wasserreservoirs nicht füllen.” Dann kritisiert er L.A.s Feuerwehr-Chefin Kristin Crowley: “Unsere neue Feuerweh-Chefin hat das Amt übernommen und in ihrer Biografie angegeben, dass ihre Priorität Inklusion, Vielfalt und Gleichberechtigung ist. Da hat glaube ich jemand vergessen, alle Reservoirs mit Wasser zu füllen.”
Sara Foster beklagt: “Staat immer noch völlig unvorbereitet”
Schauspielerin Sara Foster (43, “Bei Anruf Liebe”) schreibt via X, dass die Bewohner L.A.s zwar hohe Steuern zahlen, aber der Staat immer noch völlig unvorbereitet sei, mit derart massiven Waldbränden fertig zu werden. Foster weiter: “Unsere Hydranten waren leer. Unsere Vegetation war überwuchert, das Gestrüpp wurde nicht gerodet. Unsere Stauseen wurden von unserem Gouverneur geleert, weil er Fische retten wollte. Unser Feuerwehrhaushalt wurde von unserem Bürgermeister gekürzt. Aber Gott sei Dank bekommen Drogenabhängige ihre Drogenpakete.”
Mel Gibson: “Newsom hat nichts getan”
Podcaster Joe Rogan (57) fragte Hollywood-Legende Mel Gibson (69): “Sie haben letztes Jahr 24 Milliarden Dollar für Obdachlose ausgegeben, und was haben sie für die Verhinderung dieser Waldbrände ausgegeben?” Mel Gibson antwortet: “Null!” Er fügt hinzu: “Im Jahr 2019 sagte Newsom, er würde sich um den Wald kümmern. Er hat nichts getan.”