Sie ist Wut-Veganerin, Influencerin, Aktivistin, Erotikmodel und Sängerin. In ihrem neuesten Projekt vereint die umtriebige Österreicherin all das und präsentiert sich nun auf Youtube als ‘Veganstar’.
Im 2:16 langen Video rekelt sich Raab lasziv vor der Kamera, während sie knallhart mit Tiermördern und Fleischfressern abrechnet. Die Aufmachung kommt einem dabei durchaus bekannt vor, denn der Clip zu “Veganstar” ist nicht nur eine Kampfansage an ihre Kritiker, sondern auch eine bitterböse Parodie auf den “Flop-Song” von Wendler-Freundin Laura Müller, die vor knapp zwei Wochen ihren Song ‘Superstar’ veröffentlichte und damit für reichlich Spot und Hohn sorgte.
Laura Müller – Superstar
Die Militante Veganerin – VEGANSTAR
‘Du bist ein Tiermörder’
Knallharte Textzeilen, die wachrütteln sollen, dazu erotische Bewegungen zur Musik. Raab weiß, wie man sich verkauft, und gleichzeitig, wie sie ihre Message an “den Mann” bringt. In der dazugehörigen Kurzinfo zum Song auf Youtube fasst sie ihr Anliegen nochmals schriftlich zusammen:
- Veganismus bedeutet anzuerkennen, dass jedes fühlende Individuum ein ethisches Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, und nicht als Eigentum behandelt zu werden hat, und somit den Objektstatus von Tieren abzulehnen.
- Solange du nicht vegan bist, missbrauchst du Tiere als Sklaven.
- Früher haben wir gesagt “Das sind ja nur Frauen!”, “Das sind ja nur Schwarze!” auf die gleiche Art und Weise wie viele auch sagen “Das sind ja nur Tiere!”.
- Veganismus ist keine Trenddiät, sondern eine Gerechtigkeitsbewegung für nicht-menschliche Tiere.
- So wie einst, in der klassischen Form der Sklaverei, schwarze Menschen als Sklaven behandelt und getötet wurden, diskriminieren und versklaven wir jetzt nicht-menschliche Tiere.
- Speziesismus ist die größte Diskriminierungsform. Was ist Speziesismus?
Was ist Speziesismus?
- Speziesismus = Rassismus bei nicht-menschlichen Tieren
- Rassistisch sein ist nicht OK. Nicht vegan sein ist nicht ok.
- Leb vegan statt brutal.
Wird Wut-Veganerin nun zum Musikstar?
Nicht ausgeschlossen, denn Raab war bereits 2023 bei DSDS zu Gast und tat auch damals ihr aktivistisches Anliegen musikalisch kund. Fakt ist, es wird sicherlich auch in diesem Jahr nicht ruhig um Raab werden, das hat ihr Management bereits auf oe24 Anfrage bestätigt. O-Ton: “Da kommt noch einiges auf Euch zu”