Sean “Diddy” Combs (55), einst Hip-Hop-Mogul mit einem geschätzten Vermögen von rund einer Milliarde Dollar, sitzt aktuell im Metropolitan Detention Center in Brooklyn – und lebt dort unter völlig anderen Bedingungen als früher.
Vor seinem Prozess wegen mutmaßlicher Vergewaltigung, sexuellen Missbrauchs und Menschenhandels, der im kommenden Monat startet, muss sich der Musiker mit dem Alltag hinter Gittern arrangieren.
Wie die New York Times berichtet, greift Combs inzwischen zu Dosenmakrelen als Zahlungsmittel.
Die sogenannten „Macks“, die für einen Dollar pro Dose in der Gefängnis-Kantine erhältlich sind, gelten unter Häftlingen als gängige Ersatzwährung.
180 Dollar in zwei Wochen
Insgesamt dürfen Insassen bis zu 180 Dollar pro zwei Wochen für Snacks und andere Artikel ausgeben. Das Geld stammt meist von Angehörigen. Auch Diddy kann aus einem begrenzten Sortiment wählen: Sechs Snickers-Riegel kosten etwa 5,95 Dollar, eine Packung Cheez-Its 3,65 Dollar.
Für den früheren Superstar, der Luxus und Exzess zu seinem Markenzeichen machte, ist das ein tiefer Fall. Aktuell ist Combs auf der vierten Etage untergebracht – in einem sogenannten „Dormitory“-Bereich mit rund 20 weiteren männlichen Insassen. Dort werden häufig prominente Häftlinge untergebracht.