Der Hoteleigentümer und Betreiber erklärt, was wirklich hinter dem Sanierungsverfahren steckt und hofft darauf, dass die Menschen beruhigt werden.
Die Medienberichte überschlugen sich am Donnerstagnachmittag, als es in einer Aussendung hieß, Larissa Marolts Vater Heinz Anton habe eine Millionenpleite mit seiner K.S. Betriebs GmbH hingelegt und die Hotels rund um den Klopeiner See seien davon betroffen. 2,3 Millionen Euro Passiva sollen Aktiva von 630.000 Euro gegenüberstehen. Im Gespräch mit oe24 erklärt er jetzt, wie die Situation tatsächlich aussieht.
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Marolt klärt auf
“Das ist Rufschädigung”, beschwert sich der mittlerweile pensionierte Heinz Anton Marolt. “Das Sanierungsverfahren betrifft nur einen Pachtbetrieb – die K.S. Betriebs GmbH – und hat nichts mit unseren Hotelbetrieben zu tun. Diese sind und bleiben im hundertprozentigen Eigentum der Familie und sind gesunde Betriebe.” Auch, dass die rund 80 Mitarbeiter momentan nicht im Unternehmen angestellt seien, sei doch logisch: “Wir haben einen Sommerbetrieb und sperren auch heuer wieder am 8. Mai auf.”
Marolt: “Larissa hat operativ nichts damit zu tun!”
Die Buchungslage sei entgegen der Behauptungen bereits jetzt sehr gut. Heinz Anton freue sich auf die kommende Saison: “Wir werden wieder all unser Herzblut reinstecken, um unsere Gäste glücklich zu machen.” Dass seine Tochter Larissa da namentlich reingezogen werde, sei “zutiefst belastend für sie”. Marolt betont: “Sie hat in gar keiner Weise operativ etwas mit dem Unternehmen zu tun.” Er sei unendlich stolz auf das, was sie leiste und wolle nicht, dass ihr Name beschmutzt werde.
Larissa: “Zutiefst schockiert”
Larissa selbst postete ihre Entrüstung auf Instagram: “Ich bin zutiefst schockiert und entrüstet, wie mit mir und meiner Familie in der Presse umgegangen wird. Es werden Lügen verbreitet und irreführend berichtet. Unsere Hotels am Klopeiner See sind nicht geschlossen und befinden sich im Eigentum unserer Familie. Der Saisonstart unserer Hotels am See ist am 8. Mai 2025 und wir freuen uns auf unsere Gäste!”