Bei der Leiche, die auf einer Seehöhe von 3400 Metern gefunden wurde, handelt es sich um eine Deutsche.
Nach einem tödlichen Bergunfall im Bereich des “Zuckerhütl” in den Stubaier Alpen in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land), bei dem eine Frau beim Aufstieg in steilem Gelände ausgerutscht und rund 130 Meter abgestürzt war, ist nunmehr die Identität der Toten bekannt.
Es handelte sich um eine 27-jährige Deutsche, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Frau dürfte bereits am späten Sonntagnachmittag oder Abend am Normalweg zum Gipfel abgestürzt sein, hieß es.
Mit Tourenskiern unterwegs
Dies hätten Zeugenaussagen ergeben. Montagmittag wurde die tote Alpinistin schließlich rund 150 Meter unterhalb des Gipfels des auf 3.507 Metern Seehöhe gelegenen “Zuckerhütl” von einem Bergsteiger leblos im Schnee vorgefunden.
Die Deutsche war jedenfalls alleine und zunächst mit Tourenskiern unterwegs gewesen. Diese wurden ebenso wie die Stöcke in einem Skidepot gefunden, Helm und Rucksack hingegen in unmittelbarer Nähe der Leiche.