Ein Wohnhausbrand in Hofstetten (Bezirk St. Pölten-Land) hat am Sonntag zwei Verletzte gefordert. 

Ein 73-Jähriger und eine 57-Jährige wurden nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich in das Universitätsklinikum St. Pölten gebracht. Es bestand der Verdacht auf mittelschwere Rauchgasvergiftung. Die 26-jährige Tochter blieb unverletzt. Ein elektrischer Massagesessel dürfte das Feuer ausgelöst haben.

Das Brandgeschehen blieb laut Polizei auf den Wohnzimmerbereich des Einfamilienhauses beschränkt. Dennoch wurde das gesamte Objekt durch Rauchgasniederschläge erheblich beschädigt und ist vorerst nicht bewohnbar. Die Gemeinde Hofstetten hat ein Ersatzquartier zur Verfügung gestellt. Laut den polizeilichen Ermittlungen hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Massagesessel im Wohnzimmer den Brand verursacht.

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