Die beiden Freunde aus dem Weinviertel geben alles zu. Der Schaden übersteigt 100.000 Euro. Die Burschen wollte es einfach “brennen sehen”.

NÖ. Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich haben jene Zündler ausgeforscht, die den Brand einer Zelthalle neben der  L 20 zwischen Großkrut und Altlichtenwarth (Bezirk Mistelbach) zu verantworten haben. Das Duo, ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Gänserndorf und ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Mistelbach, ist nach Angaben der Landespolizeidirektion geständig. 

Die landwirtschaftlich für die Lagerung von Heu genutzte Zelthalle samt Gerätschaften war in den späten Abendstunden des 1. März 2023 in Flammen gestanden und komplett zerstört worden. Ein Hinweis – wie man hört, sollen die Verdächtigen ihre nächtliche Metamorphose zu Feuernteufeln im Vollsuff ausgeplaudert haben – führte nun zu den beiden jungen Niederösterreichern. Der 20-Jährige gab laut Polizei an, dass er Stroh mit einem Feuerzeug entzündet hat. Es habe “geil ausgesehen”. Der Brand habe sich rasch ausgebreitet. Die jungen Männer seien geflüchtet. Die Feuerwehr zu verständigen – daran dachten sie keinen Augenblick. Das Duo wurde der Staatsanwaltschaft Korneuburg angezeigt.

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