Beim Spazierengehen mit ihren beiden französischen Hirtenhunden hörte eine 48-jährige Tierhalterin in Güssing plötzlich einen Knall und einen ihrer beiden zotteligen Vierbeiner vor Schmerz aufjaulen.
Burgenland. Zu dem Vorfall kam es Donnerstag um 16.40 in Güssing, wo die Frau mit ihren beiden doch recht großen französischen Hunden (auch Berger de Brie oder Briard genannt) auf einem Wirtschaftsweg entlang einer freien Ackerfläche auf der einen und einem Wald auf der anderen Seite Gassi ging.
Plötzlich hörte die Hundehalterin einen lauten Knall, worauf ihre dreijährige Hündin winselte und jaulte. Gleich danach krachte es ein zweites Mal – was für eine gezielte Attacke und gegen einen verirrten Schuss spricht. In Panik eilte die Frau mit den Hunden zu ihrem Pkw und brachte das verletzte Tier zur Ärztin. Obwohl es bei der stark behaarten Rasse nicht leicht zu erkennen war, welche Art von Verletzung eingetreten war, hatte die Burgenländerin eine schlimme Ahnung, die von der Tierärztin leider bestätigt wurde:
Die Veterinärin stellte fest, dass es sich tatsächlich um eine Schussverletzung handelt, bei der Ober- und Unterhaut samt Fettgewebe am Rücken des Hundes durchtrennt wurden. Umgehend wurde Anzeige bei der Polizei erstatte – die sofort Ermittlungen aufnahm. Nur so viel ist bisher klar: Ein Jäger war zum Zeitpunkt der Schussabgabe(n) nicht im Rayon.









