Große Aufregung um einen Landwirtschaftswettbewerb in den USA. Ein Streit zweier Schülerinnen endete in einem Ziegenmord. 

Der 17-jährigen Aubrey Vanlandingham drohen bis zu zwei Jahre Haft. Sie hat im Zuge eines Rassewettbewerbs in Cedar Park, Texas einen Ziegenmord begangen.

Vor dem Duell der jungen Landwirtinnen um die beste Ziege im County, schlich sich Vanlandingham in den Stall ihrer 15-jährigen Konkurrentin.

Dort überführte sie eine Überwachungskamera. Die Schülerin vergiftete den wehrlosen Ziegenbock Willy. Das Tier hatte keine Chance, verstarb 21 Stunden später in den Armen der Besitzerin. So war der Weg frei für den Sieg von Vanlandinghams Ziege Lacey.

Willy hatte keine Chance

Laut Polizeibericht verwendete die Täterin Phosmet, ein hochgiftiges Pestizid zur Schädlingsbekämpfung.

Vanlandingham hat ihre Tat mittlerweile gestanden. Sie hatte offenbar schon einmal versucht, Willy zu vergiften. Danach installierte die Besitzerin Kameras im Stall.

“Haustier vergiften, was muss ich wissen?”

Die Video-Aufnahmen und ihr Google-Verlauf überführten die 17-Jährige endgültig: “Wie viel Bleichmittel tötet eine Ziege?” und “Haustiere vergiften, was muss ich wissen”, war im Suchverlauf zu finden.

Wegen Tierquälerei drohen der Schülerin bis zu zwei Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 10.000 Dollar.

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