44.000 Wiener Autofahrer müssen bis Ende Februar ihr Parkpickerl verlängern – sonst droht das tägliche Organmandat.

Wien. Auf die magistratischen Bezirksämter vor allem in den großen Flächenbezirken kommen Großkampftage zu – denn mit Ende Februar laufen in ganz Wien 97.167 von insgesamt 390.000 ausgestellten Anrainer-Parkpickerln aus, also jedes Vierte.


Erst Hälfte stellte Antrag. Von diesen wurden bis dato erst 52.908 verlängert, als knapp mehr als die Hälfte. Bei insgesamt 44.000 Parkpickerln steht dieser Akt noch an – oder die Pkw-Besitzer zahlen ab 1. März täglich ihr Organmandat.


Flächendeckung. Diese Zusammenballung der Anträge kommt laut Magistratsdirektion dadurch zustande, dass 2022 die Bezirke 11, 13, 14 und 21 bis 23 bei der Einrichtung des flächendeckenden Parkpickerls zur Kurzparkzone erklärt wurden – und das seien eben starke Autofahrerbezirke. Das System habe sich inzwischen sehr gut eingespielt, jetzt rate man aber den Autofahrern, möglichst bald die Verlängerung in Angriff zu nehmen.


Diese kann persönlich beim zuständigen Bezirksamt des Hauptwohnsitzes oder online beantragt werden.


Abfrage. Die Gültigkeit des Parkpickerls kann auch jederzeit durch Eingabe des Kennzeichens über folgenden Link: https://mein.wien.gv.at/Meine-Amtswege/#dss-meine-amtswege-parkpickerl-gueltigkeit-modal abgefragt werden.

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