Kika/Leiner-Pleite: Erste Gastro-Filialen geschlossen – 118 Jobs betroffen

0
54

Während der Abverkauf bei der insolventen Möbelkette Kika/Leiner (3.500 Mitarbeiter) richtig Geld in die Kassen spült, kommt es bereits zu Filial-Schließungen. Genauer gesagt, werden die Gastro-Filialen geschlossen. In den 40 Gastronomiebetrieben der Kika/Leiner-Gruppe waren im Juni 2023 insgesamt 264 Mitarbeiter:innen beschäftigt.

➤ Mehr zum Thema: Mitarbeiter fordern rund 11,5 Millionen Euro

Mit Stichtag 3. Juli  2023 wurden die sieben Restaurants in den Leiner-Filialen Linz, Steyr, Wels und Wien-Nord sowie die Restaurants in den Kika-Filialen Feldbach, Saalfelden und Sandleitengasse (Wien-Ottakring) geschlossen, bestätigt Kika/Leiner-Pressesprecher Michael Slamanig dem KURIER.

➤ Mehr zum Thema: ÖGB-Chef Katzian zu Causa Kika/Leiner: “Vorgangsweise, die stinkt”

“Die Dienstverträge von 118 Mitarbeiter:innen wurden im Zuge der Schließungen der Restaurants in den Filialen, die nicht mehr weitergeführt werden können, unter Einhaltung der relevanten Bestimmungen gekündigt bzw. aufgelöst”, sagt Slamanig. 16 weitere Gastro-Standorte werden im Laufe des Juli noch geschlossen und 17 Gastro-Standorte mit 146 Mitarbeitern werden fortgeführt.

 

 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein