Ein ORF-Interview mit Arnold Schwarzenegger lässt die Wogen in den sozialen Medien hochgehen. Das sind die besten Reaktionen. 

Fast schon traditionell sorgen die ORF-Interviews mit Arnold Schwarzenegger in Kitzbühel für Aufregung. Dieses Mal sorgten aber weniger die Antworten des Hollywood-Stars für Kopfschütteln, sondern vielmehr die Fragestellungen von Daniela Schmiderer.

Die „Tirol heute“-Moderatorin warf dem gebürtigen Steirer drei Worte auf Englisch an den Kopf: “What a Race?” wollte die 32-Jährige von Schwarzenegger wissen. Er antwortete professionell: “Fantastisch, es sind die besten Athleten und die Leistung ist enorm. Die Organisation ist fantastisch”, lobte er die Veranstalter des Hahnenkammrennens als “beste Organisatoren der Welt”, in den Himmel.

Eingangs kündigte Schmiderer noch auf Englisch an, nur eine Frage stellen zu wollen, ließ aber nicht locker. Diesmal wollte sie auf Deutsch wissen, ob der Kitz-Ausflug eine “gute Ablenkung zu dem, was sonst passiert auf der Welt” sei. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen blockte er ab: “Du hast gesagt, nur eine Frage!” Völlig perplex von der Zurückweisung bedankte sie sich höflich – wieder auf Englisch: “Thank you so much.” Arnie bleibt aber höflich: “Dank dir vielmals!”

So reagiert das Netz

Doch auf X (ehemals Twitter) überschlagen sich die Kommentare. “Hat das Dummi vom ORF nicht geschnallt, dass Arni in der Steiermark geboren ist und der österreichischen Sprache mächtig ist?”, fragt ein User. „Hat die Reporterin vom ORF nicht geschnallt, dass Arni in der Steiermark geboren ist und der österreichischen Sprache mächtig ist?“, ein anderer.

 

 

 

 

 

Andere Twitter-Nutzer nehmen die ORF-Moderatorin aber in Schutz. „Schwarzenegger hat stets betont, dass er Interviews nur in Englisch gibt. Insofern nicht ungewöhnlich, sondern professionell, dass die Journalistin ihn in Englisch anspricht“, schreibt etwa ein User. 

 

 

Wirbel auch um Pariasek

Auch Kult-Moderator Rainer Pariasek leistete sich erneut einen peinlichen Patzer. Im Vorjahr kündigte ÖSV-Star Christopher Neumayer nach dem Rennen in Kitzbühel sein Karriereende an. Damals machte er eine schwere Zeit durch, weil sein Vater überraschend verstorben war.

Heuer feierte der Abfahrer sein Comeback. Pariasek fragte ungeniert nach, was ihn doch dazu bewegt hatte, wieder die Ski anzuschnallen. “Das mit meinem Papa habe ich alles nicht so verkraftet”, erklärte der 32-jährige Radstädter. Doch Pariasek hatte die dramatische Vorgeschichte nicht mehr im Kopf und fragte vor laufender Kamera nach: “Ich weiß gar nicht mehr, was mit Ihrem Vater war, wollen Sie drüber reden?”

Einem Vollprofi mit jahrelanger Berufserfahrung sollte das nicht passieren, doch Neumayer sprach offen weiter und vermied so eine unangenehme Situation und kündigte an, zukünftig wieder in der Welt-Elite mitfahren zu können.

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