Der ehemalige syrische Diktator soll wegen schwerer Vergiftungserscheinungen behandelt worden sein.
Nach 24 Jahren im Amt musste der ehemalige syrische Diktator Baschar al-Assad Damaskus am 8. Dezember verlassen und ins russische Exil gehen. Nun machen neue Gerüchte um den 59-Jährigen die Runde. Assad soll Opfer eines Giftanschlags geworden sein.
Hintergrund ist ein mysteriöser Telegram-Post auf dem Channel General SVR, der von früheren russischen Geheimdienstlern betrieben werden soll. Demnach klagte Assad am Sonntag über Unwohlsein und Atembeschwerden. Der Ex-Diktator bat deshalb in seinem Moskauer Exil um medizinische Hilfe. „Unmittelbar nach seiner Bitte begann er heftig zu husten und zu würgen.“
“Spuren einer giftigen Substanz”
Medienberichten zufolge wurde der Kreml sofort über den Fall informiert. Assad wurde dann direkt an seinem Zufluchtsort behandelt und ist bereits auf dem Weg der Besserung. Laut dem Telegram-Channel General SVR wurden bei einem Bluttest „Spuren einer giftigen Substanz“ gefunden.
Did Putin try to get rid of Assad?
That would make sense. Assad is a liability and doesn’t bring anything to the table. He lost Syria and has created countless headaches for Putin.https://t.co/mhjfsmvIiA
— James Landis #Fella ???????? ???????? ???????? (@JamesLLandis) January 2, 2025
Der Kreml dementierte umgehend sämtliche Berichte über einen Giftanschlag. Unterdessen wird in britischen Medien bereits darüber spekuliert, ob Putin selbst hinter dem Gift-Anschlag steckt.