In der ZIB2 nahm der WIFO-Chef Gabriel Felbermayr Stellung zu den Ampel-Plänen der neuen Regierung. 

Das sagte der Experte zum Spar-Programm. Felbermayr meinte einleitend, dass versucht werde, “die Lasten gerecht zu verteilen.” Aber, er stellte auch klar: “Die Schwachen trifft es härter.”

Wie geht es weiter? 

Felbermayr stellte außerdem klar, dass vor allem die außenpolitische Lage die weitere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage schwieriger mache. Vor allem die weitere Entwicklung in der Ukraine sei ein Unsicherheitsfaktor. Bleibt es bei den geplanten Einsparungen oder sind sogar weitere Maßnahmen möglich?

EU-Defizitverfahren möglich

Mit der Wirtschaftsprognose wird das WIFO-Institut weiter nach unten gehen. Das heißt, man geht von einer geringeren Wachstumsprognose aus.

Der Experte zeigte sich skeptisch, ob die wirtschaftliche Lage in Österreich hält. Man dürfe dann nicht noch weiter sparen, sagte Felbermayr. Ein zweites Sparpaket will er nicht, sondern dann brauche es ein EU-Defizitverfahren.

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