Aus vielen Freibädern kommen Alarm-Meldungen. Es gibt Übergriffe, sexuelle Gewalt und körperliche Bedrohungen. Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert auf oe24.TV bewaffnete Polizei im Freibad. 

Teenies packten eine Schreckschusspistole im Schafbergbad im 18. Bezirk in Wien aus, um einen Ball und eine Geldbörse zu rauben. Kleine Mädchen sollen von Asylwerbern im Freibad sexuell belästigt worden sein, in Traiskirchen und in Salzburg.

Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert jetzt bewaffnete Polizisten in den Freibädern. Er sagt auf oe24.TV: “Wenn man junge Frauen fragt, ob sie sich noch sicher fühlen, sagt eine 16-Jährige, sie werde belästigt. Und zwar von älteren Jugendbanden, die sie fragen, ob sie hinter einem Busch mit ihnen spielen will. Frauen jeden Alters werden belästigt.”

Nepp: Seit 2015 Probleme mit Syrern und Afghanen 

Laut Nepp sei das der „Ausfluss seit 2015, seit diese Syrer und Afghanen hergekommen sind“. Die FPÖ Wien habe schon damals ein Sicherheitskonzept erstellen wollen.

  • Notrufsäulen einrichten – mit direkter Verbindung zur Polizei.
  • Lebenslanges Bade- und Besuchsverbot vor Ort, wenn man einmal sexuell belästigt hat.
  • Auch ein Burkini-Verbot wollte die FPÖ.

Die SPÖ Wien habe aber alle Anträge niedergestimmt und gesagt, dass dieses Problem gar nicht existieren würde, klagt Nepp.

Mit Stichwaffen im Bad

“Jetzt gehen syrische und afghanische Jugendbanden mit Stichwaffen ins Bad, die unsere österreichischen Burschen dort drangsalieren, niederschlagen und verletzen”, sagt Nepp. Und ergänzt: “Vor allem jüngere Mädchen sind nicht mehr sicher.”

“Ich habe selber zwei Töchter im Alter von 13 und 14 Jahren, deshalb macht mich das persönlich betroffen.” Junge Mädchen würden von Syrern und Afghanen als Freiwild angesehen, sexuell belästigt und leider komme es zu Vergewaltigungen.

Polizei ins Freibad schicken

“Ich stelle die Forderung auf, dass man die Polizei reinschicken muss, um des Problems Herr zu werden”, sagte Nepp am Donnerstag auf oe24.TV.

“Diese archaischen Kulturen verstehen nur eines: Das ist auch Staatsgewalt. Da darf man nicht wegschauen und alles kuschelig betrachten, wie jetzt Bürgermeister Ludwig.”

Metalldetektoren notwendig 

Metalldetektoren seien am Bad-Eingang leider notwendig, weil Bürgermeister Ludwig weggeschaut habe. Nepp sagt: “Der klassische Badewaschel in Wien, wie man sagt, ist dafür zuständig, dass die Leute nicht ertrinken, die müssen das Becken beobachten. Nicht auf Messer und Macheten kontrollieren. Wir wollten deshalb mehr Sicherheitspersonal. Jetzt braucht es Polizisten, die sollen, wie üblich, auch bewaffnet sein. Mit Tasern, mit Schusswaffen. Denn die Täter sind auch bewaffnet.”

Die Forderung von Nepp dürfte in der aktuell aufgeheizten Situation noch für viele Debatten sorgen.

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