Die Innenstadt von Wiener Neustadt stand zuletzt unter besonderer Beobachtung: Die Polizei und der Ordnungsdienst haben dort Jagd auf Temposünder gemacht. Im Fokus standen vor allem E-Scooter- und Fahrradfahrer, die sich nicht an die erlaubte Schrittgeschwindigkeit hielten. 

Die Polizei und der Ordnungsdienst haben bei Schwerpunktkontrollen in der Innenstadt von Wiener Neustadt ein klares Zeichen gesetzt. Wer mit dem Fahrrad oder E-Scooter unterwegs war, musste mit einer Geschwindigkeitskontrolle rechnen. Und viele waren schneller als erlaubt: Statt den erlaubten 5 km/h rauschten einige mit über 14 km/h durch die Fußgängerzonen – das blieb nicht ohne Folgen.

Abmahnungen und Strafen für Temposünder

Insgesamt wurden 117 Abmahnungen ausgesprochen und 19 Strafverfügungen verhängt. In der Neunkirchner Straße gab es zusätzlich präventive Anhaltungen. Auch die Fakten sprechen für sich: 420 Wahrnehmungen, 70 Abmahnungen, 14 Organmandate und 5 Anzeigen zeigen, dass hier konsequent durchgegriffen wurde. Überwacht wurden unter anderem die Herzog-Leopold-Straße und die Wiener Straße.

Bürgermeister appelliert an Rücksichtnahme

Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) betonte die Bedeutung des Miteinanders in der Innenstadt: „Nicht nur für das Wohl und die Sicherheit anderer, sondern auch für einen selbst“, so sein Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung und von Wirtschaftstreibenden fielen durchwegs positiv aus – das zeigt: Die Aktion trifft den Nerv der Zeit.

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