Nachdem der deutsche Influencer Simon Both alias “Streichbruder” mit seinen U-Bahn-Videos viral ging, melden sich jetzt die Wiener Linien zu Wort. 

Was als TikTok-Trend begann, erntet jetzt Kritik. Wie oe24 berichtete, ging der 17-jährige Simon Both alias “Streichbruder” unter anderem mit Videos in der Wiener U-Bahn viral. In seinen Clips war vermehrt das Lied “Sigma Boy” zu hören, welches er über einen gigantischen Lautsprecher abspielte. Bereits früher bekam er auf seine Videos gemischte Reaktionen.

Sigma Boy: TikToker geht mit Wiener U-Bahn-Videos viral

Nun haben sich die Wiener Linien selbst in die Diskussion eingeschaltet – und zwar mit einem deutlichen Statement. In ihrem neuesten TikTok-Video inszenieren sie die Aktionen von “Streichbruder” und kommentieren diese mit den unmissverständlichen Worten: „Na geh, lieber Influencer: Eure cringy Musik will niemand hören. Verschwindets aus den Öffis mit den Lautsprechern!“ Die Botschaft dahinter: Die Wiener Öffis sind keine Privatdisco. 

 

@wiener_linien Na geh. ???? Lieber Influencer: eure cringy Musik will niemand hören. Verschwindets aus den Öffis mit den Lautsprechern! #Wien #WienerLinien #Öffis #Öffi #Ubahn #vienna #austria ♬ Originalton – Wiener Linien

 

Der Influencer selbst kontert den Kommentar unbeeindruckt mit: “Haters gonna hate” – samt gähnendem Emoji. Das provokante Video der Wiener Linien verleitete sofort einige User, sich an der Diskussion zu beteiligen. Sie fordern dazu auf, auch jene Fahrgäste anzusprechen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln über Lautsprecher telefonieren, während andere wiederum die mangelnde Sauberkeit in den U-Bahnen schlimmer als die Musik von “Streichbruder” empfinden.

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