In Wien sollen ab Sommer 2025 Schäden an Lichtmasten und Ampelstehern schneller erkannt werden. Dafür wird ab August eine neue Technologie eingeführt, bei der Sensoren Schwingungen in den Masten messen, um Mängel sofort ausmachen zu können. Die regelmäßige Kontrolle der rund 10.000 Masten der Stadt war bis dato äußert zeitaufwendig und ressourcenintensiv, das soll sich jetzt ändern.

Künftig wird der Mast per Gummihammer in Schwingung versetzt, woraufhin spezielle Sensoren die Daten auf ein Tablet übertragen, um zu analysieren, ob Reparaturen notwendig sind. Die Software, die die Schwingungen analysiert, wurde von der Stadt als kostengünstig und zuverlässig beschrieben. In einer ersten Phase wird diese an 6.400 Masten getestet.

Die Einführung der innovativen Methode verspricht eine Beschleunigung und Vereinfachung des bisherigen Testprozesses. Neben der automatisierten Schwingungsanalyse setzt die Stadt aber auch auf die Mithilfe der Wiener Bevölkerung. Schäden können über das Lichttelefon oder online gemeldet werden, um eine schnellstmögliche Instandsetzung zu gewährleisten.

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