Die Wiener SPÖ trifft sich heute zur traditionellen Klubtagung.

Die Veranstaltung der SPÖ-Gemeinderätinnen und -räte steht dieses Mal unter dem Motto “Gut für Wien”. Im Rahmen der Klubtagung werden zentrale neue Projekte präsentiert. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Donaukanal-Umgestaltung.

Der Wiener Donaukanal hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem urbanen Naherholungsraum und beliebten Treffpunkt am Wasser entwickelt. Bereits 2020 wurde die ehemalige Betonwüste der Kaiserbadschleuse am Donaukanal zu “Schwimmenden Gärten” umgestaltet.

Nun beginnen die Arbeiten am Abschnitt zwischen Salztorbrücke und Marienbrücke. Der neuzugestaltende Abschnitt ist damit ca. 300 Meter lang und umfasst eine Fläche von knapp 4.600 qm. Fast 1.200 qm davon werden zu Grünflächen umgestaltet.

In die Grünflächen werden neue Sitzgelegenheiten errichtet – insgesamt 2 Sitzsteine sowie 34 Sitz- und Liegemöbel aus Holz. Vier Nebelstelen und zwei Trinkbrunnen werden neu installiert und sorgen für Kühlung und Erfrischung in den heißen Monaten. Der Radweg wird durch zusätzliche Grünflächen baulich deutlich vom Fußweg getrennt, Rad- und Fußverkehr somit entflechtet.

Der Umbau am Donaukanal hat bereits vor Kurzem begonnen und soll bis zum Sommer abgeschlossen sein. Das Donaukanalufer wird für die Wiener künftig noch attraktiver und nutzbarer.

Donaukanal-Umgestaltung: Was passiert genau?

Die Aufwertungsoffensive wurde bereits im letzten Jahr begonnen:

  • Das baufällige Glashaus wurde abgerissen, stattdessen gibt es dort nun einen „Pocket-Park“: eine konsumfreie Grünfläche mit Sitzgelegenheiten, Begrünung
  • Vier neue, öffentliche WC-Anlagen im Graffiti-Design gibt es nun im Zentralbereich des Donaukanals
  • Neue Sonnendecks bei der Augartenbrücke
  • Ein neues Leitsystem zur Orientierung

Nun setzt die Stadt den nächsten Meilenstein:

  • NEU: Der Abschnitt zwischen Salztorbrücke und Marienbrücke aufseiten des 1. Bezirks wird umfassend umgestaltet und begrünt
  • Der Radweg wird durch zusätzliche Grünflächen baulich deutlich vom Fußweg getrennt, somit Rad- und Fußverkehr entflechtet. Es kommen viele neue Sitzgelegenheiten, neue Bäume, Beete
  • Der Umbau hat – nach Fertigstellung der großflächigen U-Bahn-Baustelle der Wiener Linien – vor Kurzem begonnen und soll bis zum Sommer abgeschlossen sein.

Ausblick auf 2026:

Im nächsten Jahr geht es weiter: 200 m lange “Liegelandschaft” aus Holzdecks bei der Aspernbrücke (gegenüber Urania)

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