Nach dem mutmaßlichen Mord an einem Pensionisten in der Wiener Innenstadt hat der dringend Tatverdächtige wirre Aussagen bei der Einvernahme durch die Polizei gemacht. Sein Opfer ist der Gastronom Hans S. – ein Schweizer. 

Der tote Pensionist war Donnerstagnachmittag in seiner Wohnung entdeckt worden. Hans Sch., der bis vor kurzem ein kleines Restaurant hinter dem Stephansdom geführt hat, wurde in einer Wohnung in einem Haus im 4. Stock am Rabensteig gefunden. 

Mehrere Stichverletzungen

Todesursächlich waren laut Obduktion mehrere massive Stichverletzungen, die ihm laut den Ermittlern der Verdächtige mit einem spitzen Gegenstand zugefügt haben soll. Bei dem Tatverdächtigen selbst konnten bei der Festnahme Messer sichergestellt werden, die nun überprüft werden.  

Sie wohnten zusammen

Bekannte des 70-Jährigen hatten sich Sorgen gemacht, nachdem sie tagelang nichts von ihm gehört hatten, und die Polizei eingeschaltet. Bei den Nachforschungen im Freundeskreis stießen die Ermittler des Landeskriminalamts (Gruppe Bauer) auf Hinweise zum mutmaßlichen Täter. Der 26-Jährige wohnte bis vor Kurzem mehrere Jahre bei dem 70-Jährigen. 

Das Opfer: Der Gastronom Hans S.:

 

Wollte ihm Deutsch beibringen

Der Pensionist wollte dem Opfer laut Angaben seiner Bekannten Deutsch beibringen und ihn bei der Ausbildung und Jobsuche unterstützen.

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