Nach einer Sepsis und seinem “offenen Bein” liegt der deutsche Schauspieler jetzt anscheinend erneut im Spital

Laut “Bild”-Zeitung soll Til Schweiger in der Berliner Charité wegen einer Prostata-OP eingecheckt haben. Es ist ein erneuter Rückschlag für den Schauspieler im Kampf um seine Gesundheit. Im April musste der “Manta, Manta”-Star auf Mallorca bereits ins Spital, um eine Blutvergiftung zu behandeln. Damals bekam er Antibiotika-Infusionen. Dann machte ihm eine Wunde am Bein zu schaffen, die nicht verheilen wollte. Zeitweilig drohte Schweiger sogar eine Beinamputation.

Jetzt liegt er wegen seiner Prostata im Krankenhaus. Laut “Bild” soll es sich aber nicht um Prostatakrebs handeln, sondern um eine gutartige Vergrößerung, was eine der häufigsten urologischen Erkankungen bei älteren Männern ist. “Eine Operation ist immer die letzte Option. Wenn ein Punkt erreicht ist, wo Medikamente nicht mehr ausreichen, wird die Prostata bei einer Operation ausgeschält”, erklärt Urologe Tobias Jäger. Dabei wird die Prostata nicht entfernt, sondern ausgeschält und das Gewebe, das die Harnröhre verengt, entfernt.

In vier bis fünf Tagen soll Schweiger das Spital wieder verlassen können. Vorbei ist es für ihn aber damit nicht. Schweiger muss sich bei einer Herz-OP auch noch einen Stent einsetzen lassen. Das kann aber erst dann passieren, bis sein Bein vollständig geheilt ist.

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