Die Spritpreise wurden pünktlich zum Ferienstart wieder erhöht, warnt Martin Heissenberger, Landesdirektor des ARBÖ Burgenland. „Die Ölkonzerne holen sich auch heuer wieder von allen, die mit dem Pkw in den Urlaub fahren, ein Körberlgeld. Benzin und Diesel wurden wie immer pünktlich zum Start der Ferien um ein paar Cent teurer.“

Unbedingt meiden sollte man Autobahntankstellen. Der ARBÖ hat einen Preisvergleich gemacht: An einer Autobahnraststation im Bezirk Eisenstadt an der A 3 zahlt man für einen Liter Diesel 2,149 Euro und für den Liter Eurosuper ebenso 2,149 Euro. An einer nur fünf Kilometer entfernten Tankstelle an der B 16 kostet der Liter Diesel „nur“ 1,579 Euro und der Liter Eurosuper 1,589 Euro.

“Bei einem 50-Liter Tank kostet das Auffüllen mit Eurosuper an der Autobahn somit 28 Euro mehr, bei Diesel beträgt der Preisunterschied 28,50 Euro”, berichtet der ARBÖ. Der Verkehrsclub spricht von einer “absoluten Frechheit” und “Abzocke”.  Man soll deshalb Autobahntankstellen nur bei Treibstoffmangel im Notfall anfahren.

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