Zur Weihnachtszeit plagen uns oft Bauchschmerzen. Was viele nicht wissen: Manche Lebensmittel passen zwar geschmacklich zusammen, können aber dem Magen ordentlich zusetzen. Hier sind einige überraschende Kombinationen, die in der Weihnachtsküche besser nicht zusammenfinden sollten. 

Die Feiertage sind geprägt von deftigen Gerichten und geselligen Runden am Esstisch. Umso ärgerlicher ist es, wenn Verdauungsprobleme das Vergnügen stören. Häufig liegt die Ursache nicht nur in den üppigen Portionen oder der fehlenden Bewegung, sondern auch in bestimmten Lebensmittelkombinationen, die den Magen unnötig belasten.

Melone mit Schinken

Diese beliebte Vorspeise wirkt auf den ersten Blick harmlos, aber die süße Melone und der salzige Schinken sind schwerer verdaulich, als viele denken. Die Fruchtsäuren der Melone können die Verdauung von Proteinen erschweren, was zu einem unangenehmen Völlegefühl führen kann – kein guter Start für ein festliches Menü! Generell sollten Sie Melone immer getrennt von jedem anderen Lebensmittel essen, um das Risiko von Bauchmerzen zu reduzieren.

Eier und Fisch

Obwohl beide Lebensmittel als gesund gelten, sollte man sie nicht gemeinsam auf den Teller bringen. Diese Kombination ist für empfindliche Mägen nämlich oft schwer zu verdauen. Setzen Sie dagegen lieber auf Getreideprodukte wie Reis als Beilage.

Käse und Tomaten

Pizza-Liebhaber müssen jetzt stark sein. Bei einem reichhaltigen Weihnachtsmenü kann die Kombination aus der Säure der Tomaten und dem hohen Fettgehalt des Käses Probleme bereiten. Dies kann zu Sodbrennen und einer schweren Verdauung führen – nicht ideal, wenn Sie noch Platz für Dessert haben möchten!

Käse und Kartoffeln

Der Raclette-Klassiker ist ebenfalls ein No-Go für einen empfindlichen Magen: Der Stärkegehalt der Kartoffeln und der Fettgehalt des Käses machen diese Kombination schwer verdaulich. Wenn Sie Raclette oder Gratins planen, sollten Sie darauf achten, die Portionsgrößen klein zu halten, um Ihre Gäste nicht zu überfordern.

Linsen und Rotwein

Ein Glas Rotwein zum Linsengericht mag verlockend sein, doch es kann die Eisenaufnahme deutlich beeinträchtigen. Die im Rotwein enthaltenen Tannine hemmen die Aufnahme von pflanzlichem Eisen, das in Linsen und anderen Hülsenfrüchten steckt. Um die Nährstoffaufnahme nicht zu blockieren, sollten Sie diese beiden Genussmittel besser getrennt genießen.

Salat und fettfreies Dressing

Ein Salat mit fettfreiem Dressing mag gesund und kalorienarm wirken, doch er kann die Aufnahme wichtiger Vitamine behindern. Viele pflanzliche Lebensmittel, wie Karotten, benötigen etwas Fett, damit der Körper die enthaltenen fettlöslichen Vitamine aufnehmen und verwerten kann. Ohne das Fett bleibt der gesundheitliche Nutzen auf der Strecke

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