Der Frühling ist da, die Sonne scheint – und plötzlich sieht man es: Die Fenster sind schmutziger als gedacht. Höchste Zeit für den Frühjahrsputz! Also ran an den Eimer, Lappen gezückt und losgelegt? Halt! Denn wer zur falschen Uhrzeit die Fenster putzt, kann sich die ganze Mühe sparen.
Stellen Sie sich vor, Sie putzen mit voller Motivation Ihre Fenster, polieren sie auf Hochglanz, treten zurück und – zack – überall Streifen! Als hätte ein unsichtbarer Künstler mit fettigen Fingern nachgeholfen. Der wahre Übertäter? Die Sonne.
Fenster putzen: Warum der falsche Zeitpunkt alles ruiniert
Wenn die Sonne direkt auf das Fenster scheint, verdunstet das Putzwasser viel zu schnell. Das Resultat: unschöne Schlieren, die sich nur mit viel Fluchen und Nachpolieren entfernen lassen. Und wenn wir ehrlich sind – wer will das schon? Merken Sie sich diesen einfachen Grundsatz: Bei direkter Sonneneinstrahlung niemals die Fenster putzen! Also zwischen 11 und 16 Uhr besser die Finger vom Lappen lassen. Es sei denn, Sie haben Spaß daran, Ihre Arbeit zweimal zu machen.
Die beste Zeit fürs Fensterputzen ist am frühen Morgen oder späten Nachmittag, wenn die Sonne noch tief steht oder schon langsam untergeht. An bewölkten Tagen können Sie sich sogar den Luxus erlauben, die Fenster mitten am Tag zu putzen. Ein sanfter Wind ist auch kein Problem.
Wenn Sie also demnächst Ihren Frühjahrsputz planen, denken Sie daran: Nicht mit der Sonne um die Wette putzen!