Kurz vor dem Flugzeug-Absturz in Washington wechselte das Ehepaar per SMS letzte, herzzerreißende Worte. Die Frau von Hamaad Ramza konnte noch kurz vor der Katastrophen-Kollision über Washington Nachrichten empfangen und absenden. Ihr Gatte betet nun zu Gott. 

Bei dem Flugzeugunglück über der US-Hauptstadt Washington läuft die Suche der Einsatzkräfte im Potomac-Fluss nach Überlebenden weiter.  Jetzt meldet sich der Mann einer Passagierin und spricht über die letzten Minuten vor dem tragischen Schicksalsschlag. Denn kurz bevor das Flugzeug mit dem US-Militärhubschrauber kollidierte, hatte ihm seine Frau eine Botschaft hinterlassen.

Handy-Empfang vor Absturz

Kurz vor 21 Uhr am Mittwoch stieß das Flugzeug bei seinem Landeanflug über der US-Hauptstadt mit dem Hubschrauber zusammen und stürzte in den Fluss. Unter den Passagieren befand sich die 26-jährige Frau von Hamaad Raza. Da der Landeanflug bereits begonnen hatte, schien ihr Handy-Empfang bereits zu funktionieren. Als noch alles in Ordnung schien, schickte ihm seine Lebensgefährtin eine allerletzte SMS.

“Etwas stimmte nicht”

“Sie schickte mir eine SMS, dass sie in 20 Minuten landen würden”, erzählte der Mann. Doch als er ihr antwortete, bekam er ein mulmiges Bauchgefühl. “Der Rest meiner SMS wurde nicht zugestellt, und da wurde mir klar, dass etwas nicht stimmen konnte“, sagte er.

Raza fuhr dann mit einem Familienmitglied zum Flughafen und wartete am Terminal auf Neuigkeiten zu seiner Frau und dem Flugzeug, das nie gelandet war. Dann bekam er die traurige Gewissheit von den Behörden. 

“Bete zu Gott, dass sie jemand aus dem Fluss zieht”

“Ich bete nur, dass sie jemand aus dem Fluss zieht, während wir hier sprechen. Das ist alles, wofür ich beten kann, ich bete einfach zu Gott“, sagte Raza verzweifelt gegenüber Behörden und Medien.   

Seine Frau sei beruflich unterwegs gewesen. Sie habe sich beim Fliegen nie wohlgefühlt.

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