Am 17. und 18. Juni rocken Green Day die Stadthalle. Am Wochenende wurden die Punker schon am Coachella Festival laut. Mit Polit-Parolen in Richtung Donald Trump. 

Heiße Show von Green Day beim Coachella Festival in Kalifornien. Und das nicht nur wegen einiger fehlgeleiteter Feuerwerkskörper, die inmitten der Fans explodierten und sogar einen Bühnennahen Baum in Brand setzten, sondern wegen lauter Polit-Parolen gegen Trump. Und das just beim Song „American Idiot“, bei dem Sänger Billie Joe Armstrong zum Gaudium der 140.000 Fans die Zeilen „Ich bin nicht Teil einer Redneck-Agenda“ in „Ich bin nicht Teil der Make-America-Great-Again-Agenda“ umtextete.

Nicht die einzige Polit-Botschaft. Bei „Jesus Of Suburbia“ thematisierte das Punk-Trio mit Zeilen wie „Ich renne vor dem Schmerz davon, wie die Kinder aus Palästina“ den andauernden Israel-Konflikt.

Green Day, die am 17. und 18. Juni zwei ausverkaufte Wien-Konzerte in der Stadthalle zünden, nehmen sich generell kein Blatt vor dem Mund. So wurden sie schon letztes Monat in Melbourne bei ihrer Hit-Show rund um 75-Millionen-fach verkaufte Pop-Punk-Klassiker wie „21 Guns“, „Wake Me Up When September Ends“ oder „When I Come Around” laut: „Wollt ihr nicht, dass diese verdammten Politiker endlich die Klappe halten?“ Dass Elon Musk endlich die Klappe hält? Dass Donald Trump endlich die Klappe hält?“

Ein Statement, das zumindest Elon Musk nicht kalt ließ: „Green Day geht von der Wut gegen die Maschine zur gefühllosen Wut für sie über,“ konterte er auf X.

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