Denis Lavant eröffnet heute mit dem Carax-Selbstporträt“ “C’est pas moi” die 62. Viennale. Cineasten freuen sich jetzt auf über 200 Film-Hits. Auch mit  Cate Blanchett, Tilda Swinton oder Adrien Brody.

Heute startet der wohl kürzeste Eröffnungsfilm aller Zeiten die 62. Viennale. Das „unordentliche Selbstporträt“ “C’est pas moi” des französischen Star-Regisseurs Leos Carax („Holy Motors“) ist nämlich gerade mal 42 Minuten lang. Dafür gibt es in einen atemlosen Reigen der Assoziationen zwischen Autobiografie, Film- und Zeitgeschichte auch Kurzauftritte von Juliette Binoche oder Adam Driver. Und von “Die Liebenden von Pont-Neuf”-Star Denis Lavant, der höchstpersönlich im Gartenbaukino gemeinsam mit Festival-Chefin Eva Sangiorgi den diesjährigen Filmreigen eröffnet.

Denis Lavant (o.) kommt heute für Eröffnungsfilm “C’est pas moi”  (u.) nach Wien.

Bis zum 29. Oktober stehen in den fünf Wiener Festivalkinos rund 200 spannende Filme am Programm. Auch die Siegerfilme aus Cannes („Anora“), Berlin („Dahomey“) und Venedig („The Room Next Door“). Dazu das Drama „The Brutalist“ mit Adrien Brody, die Erinnerungsreise „A Real Pain“ von und mit Jesse Eisenberg und die schwarze Komödie „Rumors“ in der Cate Blanchett die deutsche Kanzlerin Merkel spielt.

Cate Blanchett in “Rumours” (o.) Tilda Swinton und Julianne Moore in “The Room Next Door” 

Austro-Hits: “Mond” (o.) und “Henry Fonda for President” (u.)

Das heimische Filmschaffen wird u.a. mit dem Dokuessay “Henry Fonda for President” des einstigen Viennale-Chefs Alexander Horwath, dem ersten Langfilm von Star- Regisseur Mo Harawe (“The Village Next to Paradise“) und dem Locarno-Hit “Mond”, gefeiert.

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