Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern München läuft am Saisonende aus. Bekommt der Stürmer beim deutschen Rekordmeister einen neuen Vertrag oder akzeptieren die Münchner einen ablösefreien Abgang? Es soll eine klare Tendenz geben.
Als Leroy Sané im Sommer 2020 für 80 Millionen Euro von Manchester City zu Bayern München kam, galt der Flügelstürmer als Wunschtransfer des deutschen Rekordmeisters. Doch drei Jahre später steht der 28-Jährige nicht nur mit einem deutlich gesunkenen Marktwert von 45 Millionen Euro da, sondern auch mit einer sportlichen Bilanz, die weit hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Sané zählt in Liga zu den Cash-Königen
Sané gehört zu den größten Marktwert-Verlierern des Weltfußballs. Zudem zählt er mit einem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro brutto zu den bestbezahlten Spielern der Bundesliga – zusammen mit Harry Kane (24 Mio. Euro). Kein Wunder, dass bei Bayern momentan keine Vertragsverlängerung in Sicht ist.
Doch der Angreifer, der sich aktuell in Los Angeles fit hält, gibt nicht auf. Laut „Bild“ will Sané in der Rückrunde die Verantwortlichen in München vom Gegenteil überzeugen. Für einen neuen Vertrag wäre der Nationalspieler sogar bereit, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Denn eines ist ihm klar: Bei einem anderen Verein wird er – abgesehen von Saudi-Arabien – kaum so viel verdienen wie bei den Bayern.
»Nicht an erster Stelle, wie viel ich verdiene«
„Der Reiz für mich liegt in dem Verein, bei dem ich meine beste Leistung zeigen, mich weiterentwickeln und Titel gewinnen kann. Das habe ich beim FC Bayern. Hier habe ich meine größte Herausforderung und meine Ziele. Für mich steht nicht an erster Stelle, wie viel ich verdiene“, sagte Sané kürzlich und unterstrich damit seine Entschlossenheit, weiterhin bei den Bayern zu spielen.