Langläufer Mika Vermeulen hat beim Skiathlon der Nordischen WM in Trondheim einen Spitzenplatz klar verfehlt.
Der 25-jährige Steirer belegte am Samstag nach jeweils 10 Kilometern in der klassischen Technik sowie im Skating den 13. Rang. Vor stimmungsvoller Kulisse führte Johannes Hösflot Kläbo einen norwegischen Vierfachsieg vor Martin Löwström Nyenget, Harald Östberg Amundsen und Jan Thomas Jenssen an. Für Kläbo war es die elfte Goldmedaille bei Weltmeisterschaften.
Vermeulen, dessen großer Fokus auf dem Skating-Rennen über 50 km am kommenden Samstag liegt, kam mit einem Rückstand von 57,1 Sekunden ins Ziel. Langlauf-Superstar Kläbo setzte sich in einem Zielsprint überlegen durch und holte seine zweite Goldene bei der laufenden Heim-WM. Für Norwegen war es die insgesamt 200. Goldmedaille bei Nordischen Ski-Weltmeisterschaften.
Vermeulen durfte sich bei seiner vierten WM-Teilnahme mit seinem besten WM-Resultat trösten, zuvor war das ein 19. Platz in Planica 2023 gewesen. Vermeulen, dessen großer Fokus auf das Skating-Rennen über 50 km liegt, wechselte seine Skier als Neunter und befand sich in der Schlussphase lange am Ende einer 13-köpfigen Spitzengruppe. In der letzten von sechs Runden verlor der ÖSV-Athlet allerdings den Anschluss.