Der MMA-Star Conor McGregor (36) wurde von einem Zivilgericht in Dublin schuldig gesprochen.
Irland. Mixed Martial Arts-Star Conor McGregor hat den Vergewaltigungs-Prozess vor Gericht verloren. Er wurde von einem Zivilgericht schuldig gesprochen. Die betroffene 36-jährige Frau verklagte den MMA-Star. Sie sagt, dass McGregor sie in einem Hotel “brutal vergewaltigt und misshandelt” hat. Sie habe schwere Prellungen erlitten und leide unter einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Der Vorfall habe sich bereits am 9. Dezember 2018 ereignet. Ihr Anwalt John Gordon sagte, dass McGregor aufgrund eines verlorenen Kampfes in Las Vegas zwei Wochen zuvor seine Wut an dessen Mandantin ausgelassen habe. McGregor habe sie “mehrmals im Würgegriff gehabt”, so das Opfer.
McGregor sagte, dass er sie nie zu etwas gezwungen habe. Die Frau habe ihre Behauptungen erfunden, so McGregor. Sie hätten einvernehmlichen Sex gehabt. Die Geschworenen glaubten McGregor nicht. Der MMA-Kämpfer muss dem Opfer nun umgerechnet 240.000 Euro Schadensersatz zahlen.