In einer Woche wählen die USA einen neuen Präsidenten. Es könnte ein echtes Wahl-Beben geben.
Das Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris ist wohl das spannendste seit Jahrzehnten – 7 Tage vor der Präsidentschaftswahl gibt es nun aber eine klare Tendenz. Die Republikaner, die nach dem anfänglichen Harris-Hype klar zurücklagen, konnten zuletzt immer weiter aufholen und liegen nun erstmals auch in landesweiten Umfragen vorne.
Laut RealClearPolitics kommt Trump im Umfrage-Durchschnitt derzeit auf 48,5 Prozent und liegt damit hauchdünn vor seiner Konkurrentin.
Im US-Wahlsystem entscheidend sind jedoch die Ergebnisse in den einzelnen Bundesstaaten, vor allem in den umkämpften Swing States Arizona, Nevada, Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina und Georgia. Aktuellen Umfragen zufolge liegt Trump in ALLEN 7 Battleground States vorne.
Entscheidet Trump wirklich alle Swing States für sich, dann kommt es zu einem echten Wahl-Beben. Dann würden die Republikaner die Wahl mit 312 zu 226 Wahlleuten gewinnen – ein Erdrutsch-Sieg.
Allerdings handelt es sich nach wie vor nur um Umfragen. Beide Kandidaten versuchen in den verbleibenden 7 Tagen noch ihre Wähler so gut wie möglich zu mobilisieren.
Harris verstärkte zuletzt ihre Angriffe auf Trump und bezeichnete den Ex-Präsidenten als Faschisten und Gefahr für den Weltfrieden.