Mit ihren angeblichen okkulten und wahrsagerischen Fähigkeiten luchste die Schamanin, die sich Amela genannt haben soll, einer wohlhabenden Frau (56) auf der Straße 700.000 Euro ab. Seit Dienstag sucht die Polizei nach der zuerst Unbekannten mit einem Phantombild. Aufgrund der zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung konnte nun die wahre Identität der dreisten Dame ermittelt werden.
Schamanin “Amela” luchste Passantin 700.000 Euro ab!
Bei der Beschuldigten soll es sich um die 44-jährige österreichische Staatsbürgerin Mariana M. handeln. Nach ihr wird nun intensiv unter anderem mit Lichtbildern gefahndet. Weitere von der Polizei veröffentlichte Fotos zeigen neben geklauten Schmuckstücken und Münzen auch okkulte Gegenstände, die die Fake-Schamanin für ihre Sessions verwenden haben könnte.
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Der 44-Jährigen wird vorgeworfen seit Mai 2024 auf offener Straße eine betuchte Passantin angesprochen zu haben. Dieser soll sie dann auf ihrem Wohnsitz in Döbling und ihrem Zweitwohnsitz in Baden insgesamt 700.000 Euro abgeluchst haben. Erst als sich “Amela” aus dem Staub machte und das Opfer den ganzen Betrug durchschaute, wurde die Polizei eingeschaltet.
Weitere Opfer gesucht
Die Polizei hofft nun mit den neuen Fotos weitere Hinweise zum Verbleib der Fake-Schamanin zu bekommen. Hinweise zur Täterin, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden können, werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Betrug, unter der Telefonnummer 059133-30-3333 erbeten. Weiters werden etwaige weitere Opfer der mutmaßlichen Betrügerin gebeten, die Ermittler des LKA NÖ zu kontaktieren.